Schloss Grafeneck auf der Schwäbischen Alb. Hier starben zwischen Januar und Dezember 1940 etwa 11.000 Menschen durch Kohlenmonoxidgas. Grafeneck war der erste Ort im nationalsozialistischen Deutschland, an dem Menschen systematisch und „industriell" ermordet wurden. Die Opfer, meist körperlich oder psychisch beeinträchtigt, stammten aus Krankenanstalten und Heimen im heutigen Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Die Morde waren Teil der von den Nationalsozialist:innen so genannten „Aktion T4“ oder „Euthanasie-Aktion“. Die Morde verdeutlichen die menschenverachtende Politik und Ideologie des NS-Regimes und seiner Verantwortlichen. Im Zentrum dieser Dokumentation stehen drei Opfer und deren Hinterbliebene: Emma Dapp, deren Enkel Hans-Ulrich eine Biografie über seine Großmutter geschrieben hat. Martin Bader, dessen Sohn Helmut das Leben des Vaters recherchiert hat. Dieter Neumaier, der als Kind ermordet wurde und dessen älterer Bruder die Erinnerung an ihn wahrt.
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