Titus Schlagowksy hat im Knast zu Gott gefunden. Jetzt möchte er andere missionieren. Dazu hat er sich einen alten Linienbus gekauft und baut ihn zur Kirche um. Sein Motto: Wenn die Leute nicht zur Kirche kommen, muss die Kirche sie dort abholen, wo sie stehen.
Er ist Wirt und Prediger. Seit rund zwei Jahren hält Titus Schlagowksy jeden Samstagabend eine Andacht in seiner Kneipe im rheinland-pfäzischen Nastätten – bei Bier und Zigarettenqualm. Er predigt frei und trägt sein Herz auf der Zunge. In seinen Predigten fallen auch Kraftwörter und die aktuelle Politik bekommt ihr Fett weg. Das macht er auch, wenn er als Laienprediger in der Kirche spricht. Seine Fans mögen diese direkte Art: Er spricht wie einer von ihnen, macht Glaube und Gott dadurch für sie greifbarer. Allerdings kommen seine mitunter populistischen Aussagen gar nicht gut bei der Evangelischen Kirche Hessen-Nassau an. Er selbst hat erst vor einigen Jahren zu Gott gefunden. Im Knast, wo er wegen Steuerhinterziehung einsaß. Die Zeit im Gefängnis war für ihn eine schlimme Lebensphase. Er wollte sich das Leben nehmen, doch just in dem Moment, als er sich dazu entschlossen hatte, erzählt er, hat er zu Gott gefunden. Für ihn war danach klar, dass er eine Prädikantenausbildung macht. In "Mensch Leute" erzählen die Filmemacher Geschichten, die sich hinter den Kulissen des scheinbar Alltäglichen ereignen - und die man so kaum für möglich halten würde. Das Spannende, Unerwartete, Kuriose und Überraschende hinter der ganz normalen Alltagsgeschichte gilt es zu entdecken. Ob millionenschwerer Rentner, der sein Erbe verschenkt, oder totgesagter Fixer, der zum gefeierten Triathleten wird: Die Geschichten, die "Mensch Leute" erzählt, klingen oft unglaublich, stammen aber aus dem ganz normalen Leben.
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