SR-Online
Zeitzeugen Biografien: Hermann Becker

Freizeit und Urlaub


Natürlich bin ich in Vereinen drinnen, aber ich konnte nicht aktiv mitwirken, wie das die übrigen Vereinsmitglieder taten. Oft wurde ich wieder abgerufen in den Betrieb, dann kam wieder etwas dazwischen: Ich konnte mich also terminlich nie festlegen.

Deshalb bin ich auch immer sehr weit weg in Urlaub gefahren. Und zwar so weit, dass man mich nur schwer erreichen konnte. Hauptsächlich nach Frankreich, das ist mein geliebtes Land - für den Urlaub natürlich, auf jeden Fall. Ich glaube, am Anfang hatte ich 16 bis 18 Tage bezahlten Urlaub, Samstage inklusive. Als ich in Rente ging, waren es 32 Tage - aber damals gab es auch schon die freien Samstage.

Bis auf Abteilungsausflüge oder Geburtstage gab es keine gemeinsamen Freizeitaktivitäten mit Arbeitskollegen, wie Kegeln oder Fußball oder irgendwas. Die gab es nicht.

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