Ein Werk des Abschieds hat Cristian Macelaru, der scheidende Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters, auf das Programm seines vorletzten Abonnement-Konzerts gesetzt: In Deutschland nahezu unbekannt, erfreut sich Edward Elgars Oratorium "Der Traum des Gerontius" großer Beliebtheit. Und das trotz der schweren Themas: Im Mittelpunkt des monumentalen Werkes steht der sterbende Gerontius. Betend erwartet er im Kreise von Freunden sein Ende bevor seine Seele auf die Reise geht: sie trifft ihren Schutzengel, zieht an Dämonen und dem Fegefeuer vorbei bevor sie vor Gott steht und schlussendlich unter die Gerechten aufgenommen wird. Der Katholik Elgar zeigt sich bei seinem im Jahr 1900 uraufgeführten Werk auf der Höhe seiner Kunst, fernab vom Pomp seiner berühmten Märsche aber dennoch opulent und klanggewaltig. Auf der Partitur hat er die folgende Widmung vermerkt: "A.M.D.G." - Ad maiorem Dei gloriam - Zum größeren Ruhm Gottes.
Edward Elgar
The dream of Gerontius op. 38
Jamie Barton, Mezzosopran
John Findon, Tenor
Derek Welton, Bassbariton
Rundfunkchor Berlin
WDR Rundfunkchor
WDR Sinfonieorchester
Leitung: Cristian Macelaru
Aufnahme vom 23. Mai 2025 aus der Kölner Philharmonie
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