Bildmontage zur wirtschaftlichen Situation im Saarland: Menschen beim Bummeln in der Fußgängerzone hinter symbolischen Diargammen (Foto: picture alliance/Hauke-Christian Dittrich/dpa, SR/Knöbber)

Saarländer sorgen sich um ihre Wirtschaft

  11.11.2020 | 06:00 Uhr

Die Saarländer sehen die schwierige Wirtschaftslage als wichtigstes Problem, dessen sich die Landespolitik annehmen muss. Das gab ein Drittel der Befragten im aktuellen Saarlandtrend an. Außerdem sorgen sich die Menschen um die Probleme rund um die Corona-Pandemie. An dritter Stelle folgt der Bereich Bildung.

Frage: Welches ist Ihrer Meinung nach das wichtigste politische Problem im Saarland, das vordringlich gelöst werden muss? Und welches ist das zweitwichtigste?

Mit dem „Filter“ können sie die Auswertung nach weiteren Kriterien sortieren wie Alter, Geschlecht, Bildungsabschluss und Parteizugehörigkeit.

Rund ein Drittel der befragten Saarländer (33 Prozent) gibt an, dass die Wirtschaft das wichtigste politische Problem im Saarland sei, das vordringlich gelöst werden muss. Erst dahinter folgt mit rund 26 Prozent die aktuelle Corona-Krise. Dicht gefolgt vom Bereich "Bildung, Schule, Ausbildung", der von 24 Prozent der Befragten genannt wurde.

Jeder fünfte Saarländer nannte den Arbeitsmarkt/Arbeitslosigkeit (20 Prozent). Dahinter folgen Themen wie Verkehr/Mobilität (neun Prozent) und das Gesundheitswesen (acht Prozent). Umweltschutz/Klimawandel wird von sieben Prozent der Befragten genannt. Die Themen Soziale Gerechtigkeit und Flüchtlinge werden nur von sechs Prozent der Befragten genannt.


Grundgesamtheit: Wahlberechtigte im Bundesland / Werte in Prozent / Fehlende Werte: Sonstiges / Weiß nicht / keine Angabe


Saarlandtrend 2020
Alle Ergebnisse des Saarlandtrends
Infratest dimap hat im Auftrag des Saarländischen Rundfunks 1000 Saarländerinnen und Saarländer zu unterschiedlichen politischen Themen und der Corona-Krise befragt. Alle Ergebnisse finden Sie hier.

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