Die Wählerstimmen aus den Kommunen: FDP (Foto: SR)

FDP: Überall hinzugewonnen, am Ende doch verloren

  28.03.2022 | 00:22 Uhr

Die FDP hat bei der Landtagswahl in allen saarländischen Städten und Gemeinden Stimmanteile hinzugewonnen. Am Ende scheitern die Liberalen aber erneut ganz knapp an der Fünf-Prozent-Hürde.

Mit 4,8 Prozent haben die Saar-Liberalen nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis den Einzug ins saarländische Parlament erneut knapp verpasst. Und das, obwohl die Partei - neben der SPD - als einzige in allen Städten und Gemeinden zulegen konnte.

Zugewinne zwischen 0,3 und drei Prozentpunkten

Aber während es bei der SPD meist Zugewinne zwischen zehn und 20 Prozentpunkten waren, reichte die Spannweite bei der FDP nur von drei bis 0,3 Prozentpunkten. Am besten schnitten die Liberalen in Perl ab, sind dort nach SPD (38 Prozent) und CDU (37 Prozent) die drittstärkste Kraft - und hatten dort mit plus drei Prozentpunkten auch am stärksten zugelegt.

Niedrige Stimmanteile im St. Wendeler Raum

Auch in Heusweiler, Riegelsberg und Kleinblittersdorf ging die FDP als dritte durchs Ziel und schafften dort auch locker den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde.

Durchweg unter fünf Prozent blieb die FDP hingegen im nordöstlichen Saarland. In Freisen kam sie sogar nur auf 2,3 Prozent.


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