Symbolbild: Polizei (Foto: SR / Felix Schneider)

Hund in Fischbach offenbar mit Giftköder vergiftet

  14.06.2023 | 11:09 Uhr

Am Netzbachweiher in Fischbach hat ein Hund am Wochenende offenbar einen dort ausgelegten Giftköder gefressen. Die Australian Shepherd-Hündin musste in einer Tierklinik behandelt werden. Die Polizei hat nun ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet.

Ein Unbekannter hat am Netzbachweiher in Fischbach laut Polizei offenbar Giftköder ausgelegt. Am vergangenen Wochenende war eine Frau mit ihrer zweijährigen Australian Shepherd-Hündin dort spazieren gegangen. Dabei hatte die Hündin einen solchen Köder gefressen und war unmittelbar danach zusammengebrochen.

Hündin musste in Tierklinik

Das Tier hatte zuvor noch erbrochen. Dabei fand die Halterin "weiße Kügelchen" in dem Erbrochenen. Die Hündin musste in einer Tierklinik behandelt werden. Dort habe sich der Verdacht auf eine Vergiftung erhärtet. Das Tier befindet sich nach wie vor in einem kritischen Zustand.

Gegen den Unbekannten wurde nun ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet. Die Polizei in Sulzbach nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 06897/933-0 entgegen.


Weitere Themen im Saarland

Dramatische Situation
Aus Protest: Saar-Apotheken machten dicht
Um auf die dramatische Situation der Apotheken aufmerksam zu machen, hat die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände am Mittwoch zu einer Protestaktion aufgerufen. Die meisten Apotheken blieben geschlossen, auch im Saarland.

Ausreichend trinken
Land und Krankenkassen raten zu Vorsicht bei Hitze
Das Robert Koch-Institut geht davon aus, dass allein im Sommer vergangenen Jahres bundesweit etwa 4500 Menschen hitzebedingt ums Leben kamen. Zum bundesweiten Hitzeaktionstag warnt die saarländische Landesregierung deshalb vor Gesundheitsrisiken durch die hohen Temperaturen. Die Krankenkassen AOK und IKK Südwest geben ebenfalls Tipps, wie man sich vor der Hitze schützen kann.

Infoveranstaltung im Lokschuppen
Der lange Weg zu grünem Stahl
Der Transformationsprozess in der saarländischen Stahlindustrie - hin zu grünem Stahl - hat gerade erst begonnen. Auf die Beschäftigten, die Standorte und die Bevölkerung warten große Herausforderungen. In Dillingen wurden am Dienstag die Bürger über die anstehenden Maßnahmen informiert.

Artikel mit anderen teilen


Push-Nachrichten von SR.de
Benachrichtungen können jederzeit in den Browser Einstellungen deaktiviert werden.

Datenschutz Nein Ja