Europa am Ende des Zweiten Weltkrieges: ein Kontinent der Flüchtlinge, Vertriebenen und "displaced persons". Millionen von Menschen haben in den Schrecken der nationalsozialistischen Terrorherrschaft und den Wirren des Krieges ihre Heimat verloren oder werden gezielt vertrieben. Immer mittendrin: Kinder. Als letzte noch lebende Zeitzeug*innen erzählen sie schonungslos von ihren Erfahrungen.
Europa am Ende des Zweiten Weltkrieges: Damals Kinder, gehören sie heute zu den letzten noch lebenden Zeitzeug*innen, die von Flucht, Vertreibung und Deportation berichten können. Inzwischen sind sie über 80. Noch nie haben sie in der Öffentlichkeit so emotional und schonungslos über ihre traumatischen Erlebnisse am Kriegsende und in den frühen Nachkriegsjahren berichtet. Verlaust und halb verhungert campierten sie unter freiem Himmel, in den Trümmern der Großstädte oder entlang der Bahnlinien. Manche verloren ihre Eltern und irrten als Waisen umher. Manche entkamen selbst nur knapp dem Tode, durch Glück, Zufall oder eine unverhofft helfende Hand. Alle sind durch die Ereignisse gezeichnet für ihr ganzes Leben. Kaum ein Gespräch über die Ereignisse, in dem nicht geweint wird. Kaum ein Interview, in dem nicht das Wort Vergewaltigung fällt. In den Kindern, die jetzt vor dem Krieg in der Ukraine fliehen, erkennen sie sich selbst wieder. Es werden schreckliche Erinnerungen wachgerufen.
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