Doku-Serie KRIEGSMÄDCHEN ab Dienstag, 13. Juni, in der ARD Mediathek
Aktuell gibt es viele Filme, die über das Schicksal von Kriegsflüchtlingen berichten. Aber was wird eigentlich aus Menschen, die in ihrer Kindheit durch Kriegserlebnisse traumatisiert wurden? Was macht das zehn, 30 oder 70 Jahre später mit ihnen und wie prägt das ihren weiteren Lebensverlauf?
Die Doku-Serie KRIEGSMÄDCHEN porträtiert sechs Frauen aus drei Generationen, die alle ihre Kindheit im ständigen Ausnahmezustand verbrachten und heute in Deutschland leben.
Die Zeitzeuginnen im Alter zwischen 14 und 87 haben Kriegsgräuel erlebt und überlebt – in Syrien, in Bosnien und in Deutschland.
Leen, Wesam, Alisa, Nermina, Ingrid und Carola erzählen uns ihre von schweren Schicksalsschlägen geprägten Lebensgeschichten. Die im Krieg erlebten Traumata wirken ein Leben lang nach, doch trotz aller Widrigkeiten haben die sechs Frauen eine positive Grundeinstellung. Was können sie in ihrem festen Glauben an Selbstbestimmung und Demokratie unserer Gesellschaft mitgeben?
Eine Doku-Serie von fugee films im Auftrag des Saarländischen Rundfunks für die ARD Mediathek.
Beteiligt an der Filmproduktion war unter anderem auch die Arbeiterwohlfahrt Saarland.