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Zwei Kurzfilme „made im Saarland“ an Gründonnerstag

Zu sehen ab 22.00 Uhr im SR Fernsehen

  08.04.2020 | 11:19 Uhr

Das SR Fernsehen zeigt am morgigen Gründonnerstag, 9. April, ab 22.00 Uhr zwei Kurzfilme, die im Saarland entstanden sind: „Happy Hour“ von Marc André Misman als Erstsendung im deutschen Fernsehen und „Fair Trade – In bester Gesellschaft“ von Emilie Cherlet direkt im Anschluss.

Happy Hour

„Happy Hour“ wurde beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2019 uraufgeführt. Zum Inhalt: Wie an jedem Abend öffnet der glücklose Gastronom Frank seine Cocktail-Bar. Auch heute ist nicht viel los, nur ein paar Stammgäste lassen sich nacheinander blicken. Dummerweise taucht aber Franks zwielichtiger Verpächter in Begleitung seines Bodyguards auf, um Frank mit unmissverständlichem Nachdruck an seine Mietschulden zu erinnern.

Dann kehrt wieder Ruhe ein – aber nur kurz. Denn als ein mysteriöser Fremder mit einer Tasche voller Geld an seinem Tresen tot zusammenbricht, wittert Frank seine Chance. Zur Besetzung gehören: Oona Lea von Maydell, Christoph Bautz, Thomas Bastkowski, Wolfgang Reeb. Die Kamera führte Tim Klein.

Marc André Misman

Marc André Misman wurde 1975 in Merzig geboren. Er studierte von 2004 bis 2009 an der Hochschule der Bildenden Künste Saar Kommunikationsdesign und Media Arts & Design. Im Anschluss Studium Audiovisuelle Medien mit Schwerpunkt Film/Fernsehen an der Kunsthochschule für Medien Köln. 2014 diplomierte er dort mit dem Kurzfilm „Fürchtet Euch nicht!“, der auch beim Filmfestival Max Ophüls Preis gezeigt wurde.

Fair Trade

„Fair Trade“ – In bester Gesellschaft“ von Emilie Cherlet heißt der zweite Kurzfilm, den das SR Fernsehen an Gründonnerstag direkt im Anschluss an „Happy Hour“ zeigt. Zum Inhalt: Bianca besucht ihren Vater Jens, der gerade mit seiner Assistentin Tanja das Jubiläum seines Fair Trade-Vereins plant.

Die Gästeliste ist ihm noch nicht multikulturell genug. Als die Party dann läuft, sind ein paar Gäste dann doch ein bisschen anders, als Jens sich das vorgestellt hat. Zum Ensemble gehören Rainer Furch, Alina Wolf, Marlen Ulonska und Peter Brownbill. Die Kamera führte Olaf Klein.

Uraufführung beim Filmfestival Max Ophüls Preis

Der Kurzfilm wurde von Lorenzberger Film im Auftrag der Evangelischen Kirchengemeinde Schafbrücke gedreht und im Rahmen des Bundesprogramms "Toleranz fördern, Kompetenz stärken" vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Er wurde im Rahmen des Filmfestival Max Ophüls Preis uraufgeführt.

Beide Filme sind auch für 30 Tage in der Mediathek abrufbar.

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