Jonas Stark (Foto: Ronny Waleska)

Der Pianist Jonas Stark und die Deutsche Radio Philharmonie in der Stadthalle Dillingen

  21.01.2019 | 15:06 Uhr

Die großen sinfonischen Klangwelten der 5. Sinfonie von Peter Tschaikowsky und des Prélude Nr. 3 von Franz Liszt – mit dem von den Nazis als Erkennungsmelodie der Wehrmachtsberichte missbrauchten majestätischen Fanfarenthema – komplettieren das Programm der Deutschen Radio Philharmonie in der Dillinger Stadthalle. Konzertkarten gibt es beim Kulturamt Dillingen (Telefon: 06831-709 240) und an der Abendkasse. Das Konzert wird live auf SR 2 KulturRadio übertragen und steht im Anschluss unter ww.drp-orchester.de zum Nachhören bereit.

Der Steckbrief des gerade mal zwanzigjährigen Pianisten Jonas Stark lässt schon jetzt keine Zweifel mehr daran, wohin dieser Weg führen muss: schnurstracks in eine große internationale Karriere. Seit seinem fünften Lebensjahr sitzt der junge Saarländer am Klavier und gewinnt seither einen Wettbewerb nach dem andern, erhält Sonderpreise und ist unter anderem Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Er studierte an der Hochschule für Musik Saar bei Prof. Thomas Duis, seit September 2018 setzt er seine pianistische Ausbildung an der Royal Academy of Music in London fort. Konzerte führten ihn bereits nach Berlin, Hamburg, Wien bis nach Manchester und Sydney.

Im Konzert mit der Deutschen Radio Philharmonie am

Freitag, 1. Februar, 20.00 Uhr, in der Stadthalle Dillingen

nimmt es Jonas Stark mit einem der populärsten „Schlachtrösser“ der Klavierliteratur auf: Tschaikowskys erstem Klavierkonzert. Diese Musik fasziniert nicht nur mit ihrem markanten und schwelgerischen Eröffnungsthema, sondern insgesamt mit dem ungezähmt-kraftvollen Gestus, den russischen Melodien und ihrer Emotionalität. Am Pult der Deutschen Radio Philharmonie gibt der aus Singapur stammende junge Dirigent Kahchun Wong sein Debüt. Er ist Gewinner des Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerbs 2016 und seit dieser Saison Chefdirigent der Nürnberger Symphoniker.

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