Udo Pechar aus Tuttlingen ist der letzte Raspelhauer Deutschlands. Mit seinen Meißeln schlägt er etwa 3000 Zähne in den Stahl - für eine einzige Raspel. Seine Kundinnen und Kunden kommen aus der ganzen Welt.
Für viele Handwerker:innen haben handgehauene Raspeln einen entscheidenden Vorteil: Gerade durch die Handarbeit, die Unregelmäßigkeit bei der Herstellung, laufen sie ruhiger und hinterlassen eine regelmäßigere Oberfläche. Udo Pechar ist der letzte Raspelhauer Deutschlands. In seiner Werkstatt in Tuttlingen fertigt er seine Werkzeuge vor allem für Geigen- und Gitarrenbauer. Seine Kundschaft kommt aus aller Welt, bis nach Australien verschickt er seine handgearbeiteten Raspeln. Seine Arbeit erfordert Konzentration, Ausdauer und Feingefühl. Mit seinen kleinen Meißeln schlägt Udo Pechar etwa 3000 Zähne in den Stahl - für eine einzige Raspel. Für die SWR Zuschauer:innen stellt er eine sogenannte "Kabinett-Raspel" her, mit einer flachen und einer gewölbten Seite. Das Handwerk erlernte er von seinem Stiefvater Wilhelm Theiss, der den Betrieb in den 1980er Jahren gründete. Theiss stellte damals hauptsächlich medizinische Raspeln her. Denn Tuttlingen gilt als Zentrum der Medizintechnik.
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