Kraft aus Dampf - das war der Grundstein für die industrielle Revolution im 18. Jahrhundert. Der Dampf lebt weiter. Nicht mehr in der Industrie, aber in Museen und in Hobbywerkstätten. Modellbauer Harald Bellaire aus Contwig in der Pfalz zeigt, wie man eine Dampfmaschine im Miniaturformat baut. Mit Präzision und Handwerkskönnen entsteht aus handgefertigten Einzelteilen ein kleines Kraftpaket.
In seiner Werkstatt baut Harald Bellaire eine Dampfmaschine, aber nicht irgendeine, sondern ein funktionstüchtiges Modell. Was zunächst nach einem nostalgischen Hobby klingt, ist in Wahrheit ein hochkomplexes Handwerk, das Präzision, Geduld und viel technisches Verständnis erfordert. Denn anders als bei industriell gefertigten Bausätzen entstehen bei ihm alle Teile von Hand: Zahnräder, Kolben, Schwungräder und Kessel - selbst gedreht, gefräst oder gelötet. Nur wenn alles exakt aufeinander abgestimmt ist, kann die Dampfmaschine später reibungslos laufen. Die größte Herausforderung besteht darin, die ursprüngliche Technik des Industriezeitalters im Kleinen nachzubauen - mit derselben Funktionstüchtigkeit. Sein Ziel ist dabei nicht nur ein technisches Kunstwerk, sondern auch ein Stück lebendige Technikgeschichte: dampfbetrieben, funktional und voller Charakter. Ein Modell, das nicht nur läuft, sondern von einer Zeit erzählt, als Maschinen noch dampften und die Welt veränderten.
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