Gedanken unter den Wolken – Philippe Jaccottet (Foto: Buchverlag)

Philippe Jaccottet in der "BücherLese"

  19.04.2018 | 10:01 Uhr

Mit "Gedanken unter den Wolken" liegt der erste Gedichtband von Philippe Jaccottet zum ersten Mal als vollständige deutsche Übersetzung vor. Jaccottets Gedichte entstehen aus der Betrachtung der Landschaft und Natur. Mehr dazu hören Sie am Mittwoch, 25. April, um 19.15 Uhr auf SR 2 KulturRadio.

Seit rund siebzig Jahren ist der 1925 in Moudon im Schweizer Kanton Waadt geborene Philippe Jaccottet als Lyriker, Prosaautor, Übersetzer, Kritiker und Herausgeber tätig. Seit 65 Jahren lebt er nach Stationen in Lausanne und Paris mit seiner Frau, der bildenden Künstlerin Anne-Marie Haesler, in Grignan in der französischen Drôme. In Frankreich ist der Autor bereits zum Klassiker geworden durch die Aufnahme in die berühmte Bibliothèque de la Pléiade im Jahr 2014.

Einheit von Schreiben und Leben

Jaccottets Gedichte und Prosanotizen entstehen aus der Anschauung der Landschaft und der Natur, aus seiner Auseinandersetzung mit der Bildenden Kunst. Schreiben und Leben verschmelzen in seinem Werk zu einer untrennbaren Einheit.

Die Übersetzerin Elisabeth Edl und der Lektor und Herausgeber Wolfgang Matz sind seit langem mit dem Werk Jaccottets befasst. Mit "Gedanken unter den Wolken" liegt sein zuerst 1983 erschienener Gedichtband "Pensées sous les nuages" nun zum ersten Mal vollständig ins Deutsche übersetzt vor. Beate Tröger stellt Jaccottets Band am Mittwoch, 25. April, 19.15 Uhr, in der "BücherLese" im Gespräch mit den Übersetzern Elisabeth Edl und Wolfgang Matz vor.

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