Logo der Sendung "Wir im Saarland - Kultur" (Foto: SR)

Wir im Saarland - Kultur am Mittwoch

  06.11.2017 | 15:25 Uhr

In dieser Ausgabe von Wir im Saarland - Kultur sehen Sie die Saxophonistin Nicole Johänntgen und ihre Band, Daniel Osorio und sein Hightechmusikfestvial und Einblicke in das Lebenswerk eines Bildhauers. Außerdem: Das neue Theaterstück von Thomas Köck in der Sparte 4 und einen Insiderbericht aus der Neonazi-Szene.

Die Themen der Sendung Wir im Saarland – Kultur am Mittwoch, 8. November, 18.50 Uhr, im SR Fernsehen:

Funky und treu – Seit 20 Jahren jazzt Nicole Johänntgen mit ihrer saarländischen Band!

Jugendlich, quirlig und umtriebig ist sie geblieben. Vor zwei Jahrzehnten gründete die Saxophonistin Nicole Johänntgen ihre Band „ Nicole Jo need 2B funky“. Seit vielen Jahren lebt die Musikerin nun in der Schweiz. Ihrer alten Band aus dem Saarland hat sie die Treue gehalten und ein Jubiläumsalbum veröffentlicht.

Im Computer gerechnet aber sehr menschlich – Daniel Osorio und sein Hightechmusikfestvial!

Man nehme Videokunst, Klänge aus dem Computer sowie traditionelle Instrumente und behandele das alles wie ein richtiges Musikensemble im Charme eines Livekonzerts. Der Komponist Daniel Osorio hat für diese Art von Musik ein kleines Festival gegründet: „ EviMus- Saarbrücker Tage für elektroakustische und visuelle Musik.“

Bewegendes in Skulptur – Einblicke in das Lebenswerk!

Viele Jahre hat er als Hochschullehrer für Bildhauerei an der HBK in Saarbrücken gearbeitet. Mittlerweile lebt Wolfgang Nestler in Monschau. Im Zentrum für Aktuelle Kunst in Saarlouis blickt er auf sein Lebenswerk zurück.

Bürokraten als Glücksforscher – Pointiertes Theater von Thomas Köck in der Sparte 4!

Ein karrieregeiler Glücksforscher, der privat völlig unglücklich ist. Eine toughe Abteilungsleiterin, die ihr Glückinstitut als stressige Hochleistungsagentur betreibt und gemobbte Mitarbeiter – das ist die Personage des Stücks „ Jenseits von Fukuyama“.

„Ein deutsches Mädchen“ – Insiderbericht aus der Neonazi-Szene!

An der Wand hingen aus Salzteig gebackene Runen, ihre ganze Kindheit hindurch trug sie Dirndl und geflochtene Zöpfe, Lieder lernte sie aus einem völkischen Liederbuch und vom Deutschlandlied wurden alle Strophen gesungen, der Holocaust wurde geleugnet – Heidi Benneckenstein wuchs in einer Neonazi-Familie auf.

Moderation Marcel Lütz-Binder

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