Logo der Sendung "Wir im Saarland - Grenzenlos" (Foto: SR)

Wir im Saarland - Grenzenlos am Montag

  19.10.2017 | 08:57 Uhr

Wir im Saarland - Grenzenlos berichtet diese Woche darüber, dass Vorschulkinder wieder Elsässisch reden. Außerdem zeigen wir eine kolumbianische Restauratorin, die Kirchenfiguren wieder zum Leuchten bringt und sind in einer traditionellen Farbmühle in den französischen Ardennen zu Gast . Zu sehen am Montag, 23. Oktober, 18.50 Uhr, im SR Fernsehen.


Die Themen von „Wir im Saarland – Grenzenlos“ am Montag, 23. Oktober, 18.50 Uhr, im SR Fernsehen:


Neuer Glanz: Eine Kolumbianerin bringt Kirchenfiguren zum Leuchten

In der Kirche von Freyming-Merlebach strahlen die Heiligenstatuen und Wandverzierungen wieder wie am ersten Tag. Zu verdanken haben sie das der geduldigen Hand von Lina Maria Gonder. Die Restauratorin hat vier Jahre an den Figuren und in der Kirche gearbeitet. Dabei hat die gebürtige Kolumbianerin aus Betting eine ganz besondere Beziehung zu ihren „Patienten“ aufgebaut.


Neuer Anlauf: Vorschulkinder sprechen wieder Elsässisch

Während noch viele ältere Menschen Elsässisch sprechen, sind es unter Kindern und Jugendlichen heute nur noch drei Prozent. Hier setzt die Arbeit des Vereins „ABCM Zweisprachigkeit“ an. Er betreibt drei Vorschulen, in denen seit diesem Schuljahr nur noch Deutsch und Elsässisch gesprochen – und kein Französisch. So soll die Regionalsprache vor dem Untergang bewahrt werden. Aber kann man das einfach so machen?


Neue alte Rasse: Wie das Vogesenrind wieder hoffähig wird

Das Vogesenrind ist eine Rinderrasse, die schon fast ausgestorben war. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es von Rassen verdrängt, die mehr Milch geben. Doch in Frankreich wachsen die Bestände seit ein paar Jahren wieder. Auch Florent Campello aus dem elsässischen Mittlach setzt ganz auf die alte Rasse, weil sie besser in die Region passe. Wir besuchen den Milchbauer, der auch selbst Käse herstellt, hoch oben auf der Alm.


Tour de Kultur: Zu Besuch in einer traditionellen Farbmühle

In den französischen Ardennen gab es früher viele Mühlen, in denen aus Erde Farben gemacht wurden. Heute ist es nur noch eine einzige, die auf traditionelle Weise Pigmente, also Farbpulver herstellt. In unserer Serie „Tour de Kultur“ erkundet Reporterin Anna Becker die Mühle in Écordal und geht dem Geheimnis der verschiedenen Farbtöne auf den Grund.


Im Interview:

Peter Dörrenbächer, Kulturgeograph und Koordinator des neue Studiengangs „Border Studies“ an der Universität des Saarlandes, der sich mit Grenzregionen befasst.

Moderation: Susanne Gebhardt

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