ARD Themenwoche Heimat: Elisabeth Brück (Foto: Elisabeth Brück)

"Weiblicher Schimanski – das ist eine hohe Messlatte"

sno   16.07.2016 | 11:22 Uhr

Die Saarländerin Elisabeth Brück spielt im SR Tatort die Hauptkommissarin Lisa Marx. Im Interview spricht sie über Schimanski-Vergleiche und ihre Vorbereitung auf die Rolle.

SR-online: Was bedeutet die Rolle im SR Tatort für Sie?

Elisabeth Brück: Die Rolle der Tatort-Kommissarin in der ARD spielen zu dürfen, ist die absolute Königsklasse. Das ist mir eine große Ehre und eine riesen Freude. Mit jedem Drehtag wird die Spielfreude, die Kraft, diese Figur lebendig werden zu lassen, stärker.

SR-online: Werden Sie auf der Straße schon auf Ihre neue Rolle angesprochen?

Brück: Aufgrund mancher Berichte scheint da ein Wiedererkennungswert da zu sein, das ist aber sehr angenehm.

SR-online: In der Presse wurde Ihre Rolle, Kommissarin Lisa Marx, als weiblicher Schimanski beschrieben. Was können wir uns darunter vorstellen?

Brück: Das ist eine sehr hohe Messlatte. Als ich das gehört habe, hab ich natürlich erst mal gedacht, 'wow, das ist aber nett, dass sie das schreiben'. Aber Herr Schimanski ist natürlich eine hohe Liga, daher bin ich da ganz realistisch mit zwei Füßen auf dem Boden und denke 'hey Leute, lasst mich erst mal meine Arbeit machen'. Dann soll das Publikum entscheiden, wie sie das empfinden und wo sie mich sehen.

SR-online: Wie haben Sie sich auf Ihre Rolle vorbereitet?

Brück: Ich habe mich unter anderem mit der saarländischen Polizei in Verbindung gesetzt, bin auf den Schießstand gegangen und habe mich auch über den beruflichen Werdegang informiert, den meine Figur durchlebt.  

SR-online: Wie wird das Verhältnis innerhalb des neuen Teams sein?

Brück: Wenn ich das jetzt sage, bekomme ich die Ohren langgezogen.

SR-online: Vielen Dank für das Gespräch, Frau Brück.

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