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Zeitzeugen Biografien: Rudolf Thomas

Überblick der Zeit in der Werksfeuerwehr


1948, nachdem ich wieder auf der Hütte angefangen habe, wurde auch die Werksfeuerwehr gegründet, d.h. neu aufgebaut und neu aufgestellt. Ich habe dann den Entschluss gefasst: Och, es könnte nicht schaden! Und dann hab ich mich bei der Feuerwehr angemeldet, Schulungen mitgemacht. Nach einigen Jahren bin ich Brandmeister geworden, dann Oberbrandmeister. Nach dreißigjähriger Feuerwehrtätigkeit bin ich 1978 auch aus der Feuerwehr ausgeschieden.

Erspart blieb mir in der Zeit nichts. Ich hatte einige Einsätze in der Benzolfabrik und bei Trafobränden auf dem Hüttengelände. Im Laufe des Jahres gab es, kann man ruhig sagen, ein bis zwei Mittelbrände, einen Großbrand und etwa 100 bis 150 Kleinbrände, die hauptsächlich mit Feuerlöscher gelöscht wurden.

Die Feuerwehr hat in der Woche einen Nachmittag gekostet, der so genannte “Übungstag”. Und ehe die Hauptübung war, haben wir dann in der Woche noch zwei- oder dreimal zusätzlich geübt.

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