"Crashkurs Weltkino"
Neue Rubrik auf SR kultur
„Das Kino ist eine Empathiemaschine“, hat der Kritiker Roger Ebert einmal gesagt. Filme zeigen, wie wir fühlen, denken, lieben, kämpfen. Sie erzählen Geschichten, die uns verraten, wie die Welt funktioniert. In unserer neuen Kolumne „Crashkurs Weltkino“ nimmt uns Filmkenner und -liebhaber Hendrik Warnke mit auf Entdeckungsreise.
Wie konnte ein wilder Film über Rap und Rebellion das Comeback der irischen Sprache befeuern? Warum stehen plötzlich auf der Leinwand so viele echte Leben im Rampenlicht? Was fasziniert uns eigentlich bis heute am Genre des Agentenfilms, dieser immer ähnlichen Erzählung über den einsamen Helden, der im Verborgenen darum kämpft, die globale Bedrohung abzuwenden?
„Crashkurs Weltkino“ ist ein lockeres Gespräch über Filme, ob Blockbuster oder Arthouse, angeknüpft an aktuelle Anlässe – Jubiläen, Premieren, gesellschaftliche Themen.
Wir fragen: Was sagt das Kino dazu? Was verraten uns Filme über Identität, Macht, Kultur und Wandel? Wie funktionieren Kino und Filmindustrie? Welche Menschen, Bewegungen und Ideen haben Filmgeschichte geprägt? Und wie beeinflussen Filme, was wir über die Welt (und uns selbst) denken?
Die wöchentliche Reihe will Lust machen, genauer hinzuschauen – ohne Vorwissen, ohne akademisches Gepäck. Eine Gesprächskolumne nicht nur für Filmnerds, sondern für alle, die sich für unsere Welt interessieren.
„Crashkurs Weltkino“: immer montags in der Sendung "Der Nachmittag" auf SR kultur.
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Folge 1: Filmfestspiele in Cannes