Handliche und flotte Spiele

"Frantic"

"Frantic"
Game Factory, 10/2018
EAN 7640142762249
Preis: ca. 14 Euro
2 - 8 Spieler
ab 12 Jahren

Bei "Frantic" wollen alle Mitspieler ihre Handkarten möglichst schnell loswerden. Ähnlich wie bei Uno darf dazu Farbe auf Farbe, Zahl auf Zahl gelegt werden. Außerdem gibt’s Spezialkarten, um seine Mitspieler etwas leiden zu lassen: aussetzen, vier Karten ziehen, Kartentausch. Richtig schön wird’s aber erst durch die 20 verschiedenen Ereigniskarten. Die Spezialkarte „Doomsday“ beendet das Spiel sofort, mit „The All Seeing Eye“ müssen alle Spieler ihre Karten offen legen. Nicht umsonst hat "Frantic" den Untertitel „Das hinterhältige Kartenspiel“. Neben etwas Strategie ist auch eine Portion Glück notwendig.

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"Dobble"

"Dobble"
Asmodee, 8/2020
EAN 9783741524837
Preis: ca. 10 Euro
2 - 8 Spieler
ab 6 Jahren

Bei dem Beobachtungs- und Reaktionsspiel gibt es 55 runde Karten. Jede Karte zeigt acht unterschiedliche Symbole und hat mit jeder anderen Karte genau ein übereinstimmendes Symbol. Und das müssen die Spieler finden und laut benennen.

Die Symbole sind zwar immer gleich, aber damit’s knifflig bleibt, unterschiedlich groß und gedreht. Da gibt’s schnell mal einen Knoten im Kopf. Wie heißt nochmal das schnurrende Haustier, das gerne Mäuse jagt?

Gut, dass „Dobble“ nur wenige Minuten dauert und in insgesamt fünf verschiedenen Varianten gespielt werden kann. Unter anderem sollen möglichst viele Karten gesammelt oder Drillingen gefunden werden. Und der Punktestand am Ende? Zweitrangig! "Dobble" ist einfach lustig.]

"Mogelmotte"

"Mogelmotte"
Drei Magier Spiele, 9/2011
EAN 400150440862
Preis: ca. 8 Euro
3 - 5 Spieler
ab 7 Jahren

Beim Kartenspiel „Mogelmotte“ ist der Name Programm: Ähnlich wie bei MauMau können die Spieler ihre Handkarten reihum auf den Ablagestapel in der Mitte legen oder eben wegmogeln.

In den Pulliärmel gesteckt, unter den Tischläufer geschoben, auf den Boden fallen gelassen… aber Achtung: Einer der Spieler ist die Wächter-Wanzer und versucht, die anderen beim Mogeln zu erwischen.

Dreistigkeit siegt meistens bei „Mogelmotte“ oder eben der, der keine Karten mehr auf der Hand hat.

Aufwändigere Spiele für Zuhause

"Living Forest"

"Living Forest"
Kennerspiel des Jahres
Pegasus, 03/2022
EAN 4250231731631
Preis: ca. 30 Euro
2 - 4 Spieler
ab 10 Jahren

„Living Forest“ - der Wald lebt. Noch, denn der Wald wird von Feuer bedroht. Gut, dass die Spieler in dem komplexen Lege- und Kartenspiel Unterstützung von den Tieren des Waldes bekommen: mächtige Gorilla, flinke Lemuren oder auch von vierbeinigen Stars wie Susi und Strolch.

Die Karten mit den Tieren sehen nicht nur süß aus, sondern bringen wichtige Elemente wie Wasser, Sonne oder Heilige Blumen mit sich. Mit denen können die Spieler der Reihe um ein bis zwei Aktionen ausführen: Flammen löschen, auf dem Steinkreis vorrücken und Boni aktivieren, neue Tiere anlocken oder rettende Bäume pflanzen.

Gewonnen hat, wer als erstes zwölf unterschiedliche Bäume pflanzt, zwölf Flammen löscht oder zwölf Heilige Blumen sammelt und so den Wald rettet!  

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"Dog- Den letzten beißen die Hunde"

"Dog - Den letzten beißen die Hunde"
Schmidt Spiele, 9/2008
EAN 4001504492014
Preis: ca 15 Euro
2 - 6 Spieler
ab 8 Jahren

Mensch ärgere dich nicht 2.0! Bei „Dog“ müssen die Figuren in die entsprechend farbigen „Häuschen“ in der Spielfeldmitte gebracht werden. Statt Würfel gibt es aber Karten mit den Zahlen von 1 bis 13. Und die haben teils Spezialeffekte: Mit der 13 etwa kommen unsere Figuren „raus“ - also wie bei Mensch ärgere dich nicht die 6.  Oder mit der 4 geht es wahlweise 4 Felder vor oder zurück.

Gespielt wird der Reihe nach. Besonders ist: Die jeweils gegenübersitzenden Spieler bilden ein Team und müssen gemeinsam gewinnen bzw. das Gegnerteam behindern: Wer auf einem schon belegten Feld landet, darf den anderen Spieler „schmeißen“.

Ein Brettspielklassiker mit neuem Twist – Schadenfreude garantiert!

"Catch the Moon"

"Catch the Moon"
Kosmos, 3/2022
EAN 4002051682606
Preis: ca 25 Euro
1- 6 Spieler
ab 8 Jahren

Es geht hoch hinaus – mit Leitern Richtung Mond! Tatsächlich müssen bei „Catch the Moon“ kleine Holzleitern aufeinander gestapelt werden. Der Würfel zeigt an, wie die Leiter angebracht werden muss.

Reihum müssen die Spieler je eine Leiter auf die anderen Leitern draufsetzen, dürfen dabei nur eine Hand benutzen und natürlich mit ihrer Leiter nicht den Tisch berühren. Anfangs kein Problem, aber je höher das Leitergerüst wird, umso kniffliger wird’s.

Plumpst eine Leiter runter, gibt es einen Strafpunkt in Form eines Regentropfens. Wer am Ende am meisten Strafpunkte hat, verliert und wird wohl niemals den Mond erreichen…

Weitere Geschenketipps zu Weihnachten

Ein Thema in den "Bunten Funkminuten" am 14.12.2022 auf SR 3 Saarlandwelle