Wir im Saarland - Die Reportage

Mal sind sie groß, mal klein, mal fachmännisch angelegt, mal selbst gemacht, mal exotisch, mal verrückt, mal traditionell. Es gibt sie in luxuriös und in einfachgemacht. Saarländische Gärten sind so einzigartig wie saarländische Gärtner*innen. Deshalb schaut "Wir im Saarland - Die Reportage" hinter saarländische Gartenzäune und trifft erstaunliche Menschen in ihren einzigartigen Gärten. Die Rundreise beginnt im dschungelartigen Anwesen von Stefan Hinsberger-Konz. In seinem Waldgarten bei Lebach hat er nicht nur mehr als 2000 unterschiedliche Pflanzenarten, sondern auch noch Bienen, ein Baumhaus, ein Sonnendeck und einen Ehemann, der von Gartenarbeit bei weitem nicht so begeistert ist wie er. Auf der zweiten Station in Schwalbach lernen die Zuschauer*innen von Sabine Nowaczyk, dass ein Garten auch ganz schmal sein und trotzdem viel Platz bieten kann - für ungewöhnliche Dinge. Denn auf dem 60 Meter langen und nur drei Meter breiten Grundstück gibt es einen unsichtbaren Teich, eine Transformationsstation und einen kommunizierenden Wäscheständer. Ute und Bruno Kistner aus Hüttigweiler laden zum Essen ein. Es gibt Gemüse aus dem Garten, das in der Gartenküche zubereitet wird. Doch Ute ist nicht nur stolze Besitzerin einer luxuriösen Außenküche, sie ist auch die Erfinderin des "Pluralis Garteniensis", denn alle Arbeit im Garten fängt mit "Wir machen ..." an und endet damit, dass Bruno Kistner es allein macht. In Wiebelskirchen wartet eine der größten Überraschungen. Hinter einem unscheinbaren Haus an einer viel befahrenen Straße liegt ein verstecktes Asia-Paradies - inklusive Wasserläufen, riesigem Gartenteich, japanischem Stadtgarten und einem Kies-Meer. Dabei überrascht der Garten seine Besitzer*in Elisabeth Kümmel-Harig und Jürgen Harig genauso wie die Besucher*innen, denn eigentlich wollten die beiden gar keinen fernöstlichen Garten... Die letzte Station in Saarlouis-Lisdorf steht unter dem Motto: Selbst ist die Frau. Heidrun Kley-Baltes braucht weder einen Gärtner noch männliche Hilfe. Schließlich hat sie einen "Do-it-yourself"-Garten. Sie hat den Garten nicht nur komplett allein angelegt, sie hat auch fast alles, was in ihrem Garten steht, selbst gebaut oder selbst gefunden. Als die Gartenarbeit nicht schon genug wäre, stehen plötzlich in jedem Garten, den Autor Wolfram Jung besucht hat, hunderte Menschen. Warum? Die Zuschauer*innen erfahren es.

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