Rafael Catalá Salvá, Violoncello (Foto: Jean m. Laffitau)

Rafael Catalá Salvá

Violoncello (Skrowaczewski-Akademie)

 

Rafael Catalá Salvá wurde 2000 in Österreich in eine spanisch-österreichische Musikerfamilie geboren. Er studierte in den Jahren 2013-2019 im Hochbegabten- und Vorbereitungslehrgang der Kunstuniversität Graz bei Univ.-Prof. Dr. Kerstin Feltz. 2019-2023 absolvierte er sein Bachelorstudium bei Univ.-Prof. Johannes Krebs, welches er mit Auszeichnung abschloss.

Seit Januar 2024 ist Catalá Akademist in der Deutschen Radio Philharmonie. Als begeisterter Orchestermusiker gewann er ebenfalls Erfahrungen im Gustav Mahler Jugendorchester (GMJO), dem European Union Youth Orchestra (EUYO), dem Internationalen Orchesterinstitut der Wiener Philharmoniker Attergau (IOIA), dem spanischen Jugendnationalorchester (JONDE), als Stimmführer im Wiener Jeunesse Orchester und vielen weiteren Orchestern. Konzerte führten ihn auf viele der bekanntesten Bühnen der Welt, u.a. Concertgebouw Amsterdam, Elbphilharmonie Hamburg, Wiener Musikverein, Felsenreitschule Salzburg im Rahmen der Salzburger Festspiele, Konzerthaus Berlin, Auditorio Nacional de Madrid, Polytheater Shanghai, Nationalphilharmonie Warschau, Musiikkitalo Helsinki, Grafenegg und mehr.

Catalá gewann 2023 als Solist den 1. Preis beim Ursula Grill – Violoncellowettbewerb in Graz. 2021 erzielte er mit seinem Klaviertrio „Triade“ den 1. Preis beim internationalen Kammermusikwettbewerb „Luigi Zanuccoli“ in Italien, ebenso gewann er zahlreiche 1. Preise und einen Sonderpreis beim Jugendmusikwettbewerb „prima la musica“ in den Kategorien Violoncello Solo und Kammermusik auf Landes- und Bundesebene, unter anderem mit dem Streichsextett des „Young Masters“ Begabtenförderprogramms der „mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien“.

2020 war er ausgewählter Young Festival Artist des Kammermusikfestivals „Zwischentöne“ in Engelberg (Schweiz), wo er mit renommierten Musikern, u.a. Rafael Rosenfeld und Mary Ellen Woodside, in Kammermusikkonzerten konzertiere. Er war ebenso Teil des Brussels Cello Festivals 2022 der Belgium Cello Society. Zahlreiche Meisterkurse bei Frans Helmerson, Wolfgang Emanuel Schmidt, Péter Somodari, Tamás Varga, und László Fenyö prägten seine musikalische Entwicklung.


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