Nicht erst seit der Plastikmüllflut rücken ökologisch nachhaltige Werkstoffe wieder in den Fokus - auch Pappe und recyceltes Papier. Im Saarland haben Möbel aus Pappmaché eine lange Tradition: Bis in die 1950er Jahre produzierte die Firma Adt daraus Gebrauchsgegenstände und opulente, schwarz lackierte Möbel mit bunten Einlegearbeiten aus Perlmutt, Schildplatt, Elfenbein, Silber oder gar Gold - sogar Klaviere. Bis zum ersten Weltkrieg beherrschten die Gebrüder Adt mit ihren Firmen in Ensheim, Forbach und Pont-à-Mousson den Weltmarkt.
Nicht erst seit der Plastikmüllflut rücken ökologisch nachhaltige Werkstoffe wieder in den Fokus - auch Pappe und recyceltes Papier. Im Saarland haben Möbel aus Pappmaché eine lange Tradition: Bis in die 1950er Jahre produzierte die Firma Adt daraus Gebrauchsgegenstände und opulente, schwarz lackierte Möbel mit bunten Einlegearbeiten aus Perlmutt, Schildplatt, Elfenbein, Silber oder gar Gold - sogar Klaviere. Bis zum ersten Weltkrieg beherrschten die Gebrüder Adt mit ihren Firmen in Ensheim, Forbach und Pont-à-Mousson den Weltmarkt. Mit Erfindungen wie Bakelit, einem der ersten Kunststoffe, wurde Pappmaché als Werkstoff allmählich abgelöst. In den 1950er Jahren war der Niedergang des Pappmaché-Imperiums dann nicht mehr aufzuhalten - zu oft in der wechselvollen Geschichte der Region hatte man auf wechselnde Herrschaftsverhältnisse und Märkte reagieren müssen. Damit steht die Firma Adt auch für eine Reihe saarländischer Unternehmen und Produkte, die den Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland nicht überlebt haben. Heute werden wieder Möbel aus Wellpappe gefertigt und an der Technischen Universität Dresden wird eifrig erforscht, wie Möbel aus reiner Zellulose hergestellt werden können.
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