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Tricks beim Zelten

Es ist Sommer - und damit Festival- und Campingzeit! UNSERDING hat eure Tipps für den Campingurlaub gesammelt!

Zubehör

  • Beliebter Trick in jedem Urlaub: Microfaserhandtücher. Die sind leicht, lassen sich klein zusammenfalten und nehmen so viel weniger Platz weg als normale Handtücher. Außerdem trocknen sie super schnell.

  • Immer gut: Ein Schal. Auch im Sommer. Der ist nämlich extrem vielfältig: Als Schal oder Decke am Abend am Lagerfeuer, als Mütze um den Kopf gewickelt, falls es mal richtig kalt werden sollte, als Kuscheldecke im Bett oder zusammengerollt oder -gefaltet als Sitz- oder Kopfkissen.

Eine Frau trägt einen Schal um ihr Gesicht gewickelt (Foto: pixabay.com/Free-Photos)
Ein Schal hält warm - auch in Sommernächten

  • Falls ihr euren Haustürschlüssel nicht unbewacht im Zelt liegen lassen wollt, ihn in die Tasche der Badeshorts steckt und dann merkt, dass ihr ihn im Wasser verloren habt, kann das die Stimmung auf eurem Campingtrick echt vermiesen. Wenn ihr vorher einen Korken als Schlüsselanhänger dranmacht, habt ihr gut Chancen, ihn wieder zu finden, denn dann schwimmt der Schlüssel oben! Dafür dreht ihr eine Schlaufen-Schraube in den Korken, und dann hängt ihr den Schlüssel am Schlüsselring daran.

  • Die Batterien in der Taschenlampe sind leer und die Ersatzbatterien haben die falsche Größe? Wenn sie zu klein sind könnt ihr mit Alufolie aushelfen. Dafür steckt ihr einen kleinen Klumpen davon zwischen den Minuspol der Batterie und den Kontakt im Gerät. Das sollte funktionieren, wenn die Lücke ganz geschlossen ist.

Essen und Drinks

  • Kaffee - wichtig! Kaffeemaschinen sind ein eher seltenes gut im Campingurlaub. Eine Lösung: Kaffeebeutel, die ihr wie Teebeutel benutzen könnt. Dafür füllt ihr einen Löffel Kaffee (oder mehr, wenn ihr ihn stärker mögt) in einen Kaffeefilter und bindet den oben mit Zahnseide zu. Dann braucht ihr nur heißes Wasser und könnt euch euren koffeinhaltigen Tee machen! Wichtig: so aufbewahren, dass die Beutel nicht reißen. Oder halt Instant-Kaffee-Pulver.

  • Gewürze dürfen auch in der Campingküche nicht fehlen. Damit ihr nicht die großen Streuer mitnehmen müsst, könnt ihr Salz, Pfeffer und Co. jeweils in eine leere Tic Tac-Box füllen. Daraus könnt ihr gut portionieren und es reicht für einige Mahlzeiten.

  • Ihr wollt nicht auf euer Sonntagsfrühstücksei verzichten? Der Transport einer Packung Eier ist aber natürlich extrem unpraktisch und die Eier sind ja auch nicht unkaputtbar. Besser: Die Eier schon vorher zuhause aufschlagen und die Masse in eine Flasche füllen. In eine 0,5 Literflasche passen so zum Beispiel etwa 10 Eier. Und wenn ihr die Flasche schüttelt, habt ihr schon perfekt gemixtes Rührei. Das gleiche gilt für Pfannkuchenteig, den könnt ihr zum Beispiel aus einer Ketchupflasche in die Pfanne geben.

Ein Karton Eier (Foto: pixabay.com/monicore)
Rohe Eier gehen beim Transport schnell kaputt

Mücken

Leider oft ein echtes Problem auf dem Campingplatz: Mücken. Um euer Lager für die Plagegeister etwas weniger attraktiv zu machen, könnt ihr kleine Bündel Salbei ins Lagerfeuer legen. Das hält sie ab. Wenn ihr schon gestochen wurdet, können euch verschiedenen Tricks gegen das Jucken helfen.

  1. Deoroller. Viele Deos enthalten Alkohol. Damit über die juckende Stelle reiben und das Jucken sollte nachlassen. Danach solltet ihr euch mit einer Feuchtigkeitscreme eincremen. Alkohol trocknet nämlich die Haut aus.
  2. Zwiebel. Die Zwiebel ist ein bekanntes Hausmittel gegen Mückenstiche. Eine dicke Scheibe Zwiebel in ein dünnes Tuch legen und auf den Mückenstich drücken (nicht zu fest). Auch dann sollte euer Juckreiz nachlassen.

Eine Mücke sitzt auf der Haut eines Menschen (Foto: pixabay-com/FotoshopTofs)
Mücken sind auf Campingplätzen oft echte Plagegeister

„Möbel“

  • Mülltüten sollte man nicht nur gegen Regen (als Cape, um nicht wasserfeste Schuhe gewickelt, als Plane…) dabei haben, sondern auch für ihren wahren Zweck: Um den Müll zu sammeln, den man fabriziert. Damit die nicht immer wegfliegen oder ihr die Öffnung jedes Mal auseinanderziehen müsst, könnt ihr einen faltbaren Wäschekorb mitnehmen. Der eignet sich auch als Mülleimer.

  • Eure Matratze ist so dünn, dass ihr den harten Waldboden spürt? Vielleicht habt ihr ja im Keller noch diese zusammensteckbaren Buchstabenplatten liegen, die man als Kind oft hatte. Die sind eine relativ Weiche Unterlage zwischen Zeltboden und Matte.

  • Wenn euch eure Taschenlampe nicht als Lichtquelle reicht, könnt ihr sie um einen Wasserkanister schnallen, sodass das Licht auf das Wasser gerichtet ist. So wird es verstärkt und euer Zelt richtig hell. Geht noch einfacher mit einer Stirnlampe.


Die UnserDing-Festival-Packliste

Dass ihr beim Packen nichts vergesst: