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Das Erbe soll erhalten bleiben


Schon bald nach der Stillsetzung der Hochofenanlage gründete sich die „Initiative Völklinger Hütte“, die die unverwechselbare „Skyline“ der Stadt erhalten wollte. „Bloß nicht Abreißen“, hieß es damals. Alle hofften inständig, dass die Schrottpreise nicht allzu schnell steigen würden.

Schließlich fanden auch die Landespolitiker Gefallen an der Idee, die traditionsreiche Industriekathedrale zu erhalten. „Was der Eiffelturm für Paris, das soll die Völklinger Hütte für das Saarland sein", tönte es 1987 aus dem Kultusministerium. Teile des Werks wurden unter Denkmalschutz gestellt, und bereits 1994 erklärte die UNESCO die Hochofenanlage der Hütte zum Weltkulturerbe.

Heute sind die alte Hochofenanlage und die Gebläsehalle Weltkulturerbe. Wer früher dort gearbeitet hat, empfindet das mitunter als sehr seltsam.


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Wilfried Huber führt Besucher durch das Weltkulturerbe - ein sehr zeitintensiver Job. Die Hütte ist aber auf einem guten Weg.


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Nach dem Aus für die Hütte haben sich einige Ehemalige als Besucherbegleiter ihr Stück Hütte erhalten können.


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