Zeitzeugen berichten über: Arbeit::Leben::Gesellschaft
0102030405
Zurück Weiter
scroll up

scroll down

Soziale Abfederung


Großzügige Sozialpläne in den 70er und 80er Jahren machten den Beschäftigten einen Berufswechsel innerhalb des Werks oder ein vorzeitiges Ausscheiden schmackhaft. Ausgetüftelt hatte sie übrigens Peter Hartz, ab 1986 Arbeitsdirektor bei Saarstahl.

1987 wurde die Stahlstiftung Saar gegründet, mit der eine sozialverträgliche Lösung gefunden war. Die Stiftung vermittelte viele der bei Saarstahl entlassenen Beschäftigten an andere Stahlstandorte im Saarland. Anderen diente sie als Warteschleife bis zur vorzeitigen Pensionierung. Auszubildende konnten in den von der Stiftung übernommenen Bildungszentren ihre Ausbildung beenden.

Die Kalkprofilierung gehörte zwar nicht direkt zur Hütte. Sie schloss sich aber dem Sozialplan an. So ging auch Karl-Günther Lavall in Rente.


Link JumperZum Interview      Link JumperZum Steckbrief

Das Ende der Kohlenwertstoffbetriebe kam für die Mitarbeiter sehr überraschend. Aber alle kamen irgendwo unter.


Link JumperZum Interview      Link JumperZum Steckbrief