Zeitzeugen berichten über: Arbeit::Leben::Gesellschaft
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Es geht aufwärts!


Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gehörten Bergbau und Stahlerzeugung zu den wichtigsten Industrien in Deutschland. Entsprechend gut entwickelten sich die Löhne. Zuschläge für Mehrarbeit und Wechselschicht besserten die Einkünfte zusätzlich auf. Seit den 70er Jahren wurde in der Metallindustrie bis zu 15 Prozent mehr verdient als im Bergbau.

Zwischen 1947 und 1959 musste die Bevölkerung mit insgesamt fünf Währungen zurecht kommen: Zunächst wurde im Juni 1947 die Reichsmark 1:1 in Saarmark getauscht, im November des gleichen Jahres die Saarmark 1:20 in französische Francs. Parallel dazu brachte die Saarregierung 1953 Saarfranken als Münzgeld zum gleichen Nennwert in Umlauf. Am 6. Juli 1959, dem Tag der wirtschaftlichen Rückgliederung, wurde die DM eingeführt. Der offizielle Wechselkurs lag bei 100 FF/0,8507 DM.

Bei drei Währungen ist es schwer, sich an die Lohnentwicklung zu erinnern. Arbeiten an Weihnachten und Neujahr war aber sehr einträglich.


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Bei der Währungsumstellung zur D-Mark gönnte sich Roman Hauch ein neues Auto - allerdings war der Wechselkurs schlechter als angenommen.


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