Das Experiment
Bangladesch nach der Juli-Revolution
Vor drei Monaten wurde Bangladeschs Autokratin Sheikh Hasina aus dem Amt gejagt, innerhalb dieser Zeit sollte der Weg für demokratische Wahlen frei gemacht werden. Die ARD-Korrespondenten Charlotte Horn und Peter Hornung haben das Land in den vergangen drei Monaten bereist. Das Thema in "Die Reportage" am 23. November.
Sendung: Samstag 23.11.2024 17.30 bis 18.00 Uhr
Gut drei Monate ist es her, dass Bangladeschs Autokratin Sheikh Hasina aus dem Amt gejagt wurde – nach wochenlangen Protesten im ganzen Land. Nur drei Monate, so hieß es Anfang August, solle die neu eingesetzte Übergangsregierung das Land führen und dann den Weg zu demokratischen Wahlen frei machen. Doch schnell wurde klar: Drei Monate reichen nicht, um das Land auf einen neuen Kurs zu bringen. Durch eine Regierung, die aus einer bunten Mischung aus Experten, Beamten, Aktivisten und Studenten besteht: Frauen und Männer, die angetreten sind, unter Führung von Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus ein neues, freies Bangladesch zu schaffen. Ein Experiment, von dem man nicht weiß, ob es gelingt.
Charlotte Horn und Peter Hornung haben das Land in den vergangen drei Monaten bereist: ein Land im Aufbruch, aber auch ein Land in Ungewissheit.
(ARD)
Die Reportage
Im langen Samstag auf SR kultur
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(ca. 9 mal im Jahr als ARD radio feature von 17.04 - 18.00 Uhr)
Die Reportage: Dokumentation und Hintergrund, authentisch, informativ, gründlich recherchiert - von profilierten Journalisten, insbesondere den ARD-Auslandskorrespondenten.
Redaktion: Michael Thieser, Katrin Aue
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