Manganknollen aus der Tiefsee (Foto: IMAGO / blickwinkel)

Die Superknollen

Für und Wider beim Tiefseebergbau

Von Kathrin Erdmann  

Am Meeresboden schlummern Millionen von Knollen, die wertvolle Metalle wie Mangan, Nickel, Kupfer oder Kobalt enthalten. Aber der Abbau könnte dem größten Ökosystem der Erde irreparable Schäden zufügen. Mehr darüber am 27. Juli ab 17.30 Uhr auf SR 2 KulturRadio.

Sendung: Samstag 27.07.2024 17.30 bis 18.00 Uhr

Jamaica, das verbinden viele Menschen vermutlich zuerst mit Lebensfreude und Badeurlaub. Zugleich jedoch hat auf der Insel die Internationale Meeresbodenbehörde ISA ihren Sitz. 1994 von den Vereinten Nationen gegründet, fungiert die ISA als eine Art Hüterin der Tiefsee. Diese soll sie als Erbe der Menschheit einerseits schützen, andererseits deren Rohstoffe allen Menschen gleichermaßen zugutekommen lassen. Stichwort Tiefseebergbau. Einige Länder, darunter Deutschland, Japan und Südkorea sowie mehrere pazifische Inselstaaten versprechen sich hohe Einnahmen daraus, denn in der Tiefsee schlummern unter anderem Millionen von Manganknollen. Doch genau so hoch wie die Erwartungen sind die Bedenken, dadurch irreparable Schäden in der kaum erforschten Tiefsee anzurichten.


Das Bild ganz oben zeigt Manganknollen aus der Tiefsee (Bildquelle: IMAGO / blickwinkel).

Die Reportage

Im langen Samstag auf SR kultur

Samstags 17.30 - 18.00 Uhr
(ca. 9 mal im Jahr als ARD radio feature von 17.04 - 18.00 Uhr)

Die Reportage: Dokumentation und Hintergrund, authentisch, informativ, gründlich recherchiert - von profilierten Journalisten, insbesondere den ARD-Auslandskorrespondenten.

Redaktion: Michael Thieser, Katrin Aue
Kontakt: feature@sr.de

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