SR 2 Reportage (Foto: SR)

Die Vertreibung von Palästinensern im Westjordanland

Von Jan-Christoph Kitzler  

Bereits vor dem aktuellen Krieg haben palästinensische Gemeinschaften immer wieder aufgrund von Schikanen und Gewalt durch jüdische Siedler ihre Gebiete verlassen. Doch seit dem Beginn des Krieges hat sich die Lage noch weiter verschärft. ARD Korrespondent Jan-Christoph Kitzler hat mit vertriebenen Menschen und Menschenrechtsorganisationen gesprochen und recherchiert, was die Siedler antreibt. Das Thema in "Die Reportage" am 23. März.

Sendung: Samstag 23.03.2024 17.30 bis 18.00 Uhr

Schon vor dem aktuellen Krieg war das ein Thema: Immer wieder haben palästinensische Gemeinschaften aufgegeben und die Gebiete, in denen sie ansässig waren, verlassen. Zu groß waren die täglichen Schikanen und die Gewalt durch jüdische Siedler. Menschenrechtsorganisationen sagen, die Vertreibung dieser Gemeinschaften habe System. Vor allem in den Gebieten, in denen laut den Oslo-Verträgen Israel die Kontrolle hat, darum, diese Gegenden für Palästinenser unbewohnbar zu machen. Seit dem 7. Oktober, im Schatten des Krieges, hat sich die Lage verschärft: Tausende Menschen haben seitdem ihre Häuser verlassen.  Wir haben sie besucht, mit Menschenrechts-organisationen gesprochen, recherchiert, was die Siedler antreibt – und warum das dem Frieden im Nahen Osten entgegensteht.

(ARD)

Die Reportage

Im langen Samstag auf SR kultur

Samstags 17.30 - 18.00 Uhr
(ca. 9 mal im Jahr als ARD radio feature von 17.04 - 18.00 Uhr)

Die Reportage: Dokumentation und Hintergrund, authentisch, informativ, gründlich recherchiert - von profilierten Journalisten, insbesondere den ARD-Auslandskorrespondenten.

Redaktion: Michael Thieser, Katrin Aue
Kontakt: feature@sr.de

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