CO2-Speicherung für den Klimaschutz
Was geht, und wo liegen? Drei Fallbeispiele
Wann hören wir auf, fossile Energieträger zu nutzen und gelingt der Ausstieg aus der Ölförderung? Zuletzt bei der Klimakonferenz in Dubai sorgten diese Themen wieder für Streit. Während die Förderländer mit dem technischen Einfangen von Kohlendioxid-Emissionen argumentieren, sprechen die Kritiker von Greenwashing. Aber es gibt auch andere Möglichkeiten. ARD-Korrespondent Reinhard Spiegelhauer über drei Beispiele. Das Thema in "Die Reportage" am 2. März.
Sendung: Samstag 02.03.2024 17.30 bis 18.00 Uhr
Ab wann hört die Menschheit auf, fossile Energieträger zu nutzen? Verpflichtet sich die Ölindustrie zum Ausstieg aus der Förderung? Ein Streitthema, zuletzt auch bei der Klimakonferenz COP28 in Dubai. Zentrales Argument der Förderländer: Wir können Kohlendioxid, das bei der Förderung anfällt, ja abfangen. Kritiker sprechen dagegen von Greenwashing und einem Scheinargument - denn das geförderte Gas und Öl sind Quelle von Emissionen, wenn es später verwendet wird. Das technische Einfangen von Kohlendioxid-Emissionen, das sogenannte "Carbon Capturing", hat deshalb einen negativen Beigeschmack - aber es gibt auch andere Anwendungen. Drei Beispiele.
(ARD)
Die Reportage
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(ca. 9 mal im Jahr als ARD radio feature von 17.04 - 18.00 Uhr)
Die Reportage: Dokumentation und Hintergrund, authentisch, informativ, gründlich recherchiert - von profilierten Journalisten, insbesondere den ARD-Auslandskorrespondenten.
Redaktion: Michael Thieser, Katrin Aue
Kontakt: feature@sr.de