Ein großer Raum in einem modernen Museum. An der Wand hängt eine große weiße Leinwand mit Pinselstrichen am linken Rand, die mit der Wand dahinter verschmelzen. Davor sitzt auf einer Bank eine Gruppe aus drei Menschen. Über dem Bild liegt ein minz-grüner Filter, um die Absurdität des Stücks hervorzuheben. (Foto: Ein großer Raum in einem modernen Museum. An der Wand hängt eine große weiße Leinwand mit Pinselstrichen am linken Rand, die mit der Wand dahinter verschmelzen. Davor sitzt auf einer Bank eine Gruppe aus drei Menschen. Über dem Bild liegt ein minz-grüner Filter, um die Absurdität des Stücks hervorzuheben.)

Wo fängt die Wand an?

Hörspiel-Komödie über unseren Umgang mit Kunst

von Madeleine Giese  

Sendung: Sonntag 08.12.2024 17.04 Uhr

Zum Inhalt:

Ein regionales Kunst-Museum im Südwesten Deutschlands, die Kassen sind leer, aber die Säle sollen sich trotzdem mit Besuchern füllen. Da kommt das Angebot von Herrn Adler gerade recht: Sein Unternehmen will den Ankauf eines Gemäldes ermöglichen. Der stellvertretende Direktor des Museums ist begeistert und lädt zum ersten Treffen mit dem Sponsor gleich auch die neue Kulturbürgermeisterin. Doch der gemeinsame Besuch der ständigen Sammlung verläuft überraschend, so hängt statt eines Impressionisten plötzlich ein weißes Bild an der Wand.

Madeleine Gieses Radio-Komödie unterhält nicht nur, sondern stellt ganz nebenbei ernsthafte Fragen über unseren Umgang mit Kunst. Musikalisch eingerahmt wird das Hörspiel mit einer Synthesizer-Fassung von Modest Mussorgskis “Bilder einer Ausstellung”, veröffentlicht 1975 von dem japanischen Komponisten Isao Tomita, passend zu einer besonderen Figur in diesem Stück... 

Zu hören ab dem 08.12.2024 in der ARD Audiothek: 
https://www.ardaudiothek.de/sendung/hoerspielzeit/38177266/

Produktion:

Von Madeleine Giese | Mit Tanja Schleiff, Josef Ostendorf, Markus Hering u.a. | Technische Realisation: Henning Schmitz | Regie: Martin Zylka | Produktion: SR 2016 | Länge: 53’38 Min.

Das Bild oben zeigt einen großen Raum in einem modernen Museum. An der Wand hängt eine große weiße Leinwand mit Pinselstrichen am linken Rand, die mit der Wand dahinter verschmelzen. Davor sitzt auf einer Bank eine Gruppe aus drei Menschen. Über dem Bild liegt ein minz-grüner Filter, um die Absurdität des Stücks hervorzuheben. 

HörspielZeit

Kontakt: hoerspiel@sr.de
Redaktion: Anette Kührmeyer

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