Sendung: Sonntag 10.11.2024 9.04 bis 10.00 Uhr
Für die einen ist am Ende des Geldes häufig noch zuviel Monat übrig. Andere kennen solche Sorgen nicht. Die Autorin und Investigativjournalistin nimmt die “Superreichen” ins Visier - Menschen, die über viele Millionen Euro verfügen. Friedrichs hat recherchiert: “Hierzulande sind es 3300 Personen, die 23 Prozent des gesamten Finanzvermögens besitzen.” Na und, mag man fragen? Es ist doch prima, wenn Menschen sich durch Fleiß, Einfallsreichtum und Risikobereitschaft all das erarbeiten können und damit auch unser Land insgesamt weiterbringen. Friedrichs meint aber: Es ist nicht gut für die Gesellschaft, wenn sich extreme Vermögen in den Händen ganz weniger ballen. Die Autorin nimmt uns mit in die Welt der vermögendsten Familien des Landes und deren Family Offices, Steueroasen und Superyachten. Sie fragt: “Welches Ausmaß an Ungleichheit verträgt eine Gemeinschaft, verträgt die Demokratie, in der zumindest theoretisch jede Stimme gleich viel wert sein soll? Wie viel dürfen Einzelne für sich beanspruchen in einer Welt, in der die Ressourcen endlich sind? Müssen wir dem Reichtum Grenzen setzen?”
Moderation: Kai Schmieding
Rückblick
3. November: Marko Martin mit "Und es geschieht jetzt"
Vorschau:
17. November: Stephan Orth mit "Couchsurfing in der Ukraine"
24. November: Andreas Menke mit "Depression - wissen, was hilft"
Fragen an den Autor
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Redaktion: Kai Schmieding
Verantwortlich: Johannes Kloth