Sendung: Sonntag 14.04.2024 9.04 bis 10.00 Uhr
Wie stark ist unser Denken von Rassismus geprägt, ohne dass wir uns dessen bewusst sind? Was formt dabei überhaupt unser Weltbild? Inwiefern ist es Konsequenz politischer und gesellschaftlicher Strukturen? Wie könnte eine ernsthafte Debatte über Rassismus aussehen, die die tatsächlichen Probleme löst? Die Autorin blickt im Buch zurück bis ins Deutsche Kaiserreich und verfolgt “die roten Fäden rassistischen Denkens, die sich von damals bis in die Debatten unserer Gegenwart – etwa um die Staatsbürgerschaft, den Nahostkonflikt oder Migration – ziehen” (Sahebi). Gilda Sahebi ist ausgebildete Ärztin und studierte Politikwissenschaftlerin. Sie arbeitet als freie Journalistin mit den Schwerpunkten Antisemitismus und Rassismus, Frauenrechte, Naher Osten und Wissenschaft. Ihre journalistische Ausbildung absolvierte sie beim Bayerischen Rundfunk.
Moderation: Jochen Marmit
Rückblick
07. April: Andrian Kreye mit "Der Geist aus der Maschine"
Vorschau:
21. April: Katja Hoyer mit "Im Kaiserreich. Eine kurze Geschichte 1871-1918
28. April: Thomas Kistner/Johannes Aumüller mit "Putins Olygarch"
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Redaktion: Kai Schmieding
Verantwortlich: Johannes Kloth