Sendung: Sonntag 03.03.2024 9.04 bis 10.00 Uhr
Gegen Rassismus, Diskriminierung - für Demokratie und Menschenrechte - es sind sehr gute Ziele, denen sich Menschen verschrieben haben, die sich selbst als “woke” bezeichnen. Die Autorin, Ethnologie-Professorin und Politikwissenschaftlerin, die seit 2014 das “Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam leitet”, meint aber: Statt mehr Miteinander hätten die Aktivisten inzwischen das Gegenteil erreicht: “Mit Sprachregelungen oder der Tabuisierung gesellschaftlicher Missstände verhindert sie eine offene demokratische Auseinandersetzung”.
Die Autorin, die von sich selbst erzählt, sie sei oft Ziel “woker Angriffe” gewesen, analysiert die zugrundeliegende Ideologie - und den Kampf um die Deutungshoheit in unserer Gesellschaft. Susanne Schröter lehrte und forschte u.a. an der University of Chicago und der Yale University, wurde 2004 Inhaberin des Lehrstuhls für Südostasienkunde an der Universität Passau und 2008 auf die Professur für „Ethnologie kolonialer und postkolonialer Ordnungen“ und an die Goethe-Universität Frankfurt berufen. Sie leitet seit 2014 das "Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam".
Moderation: Jochen Marmit
Rückblick
25. Februar: Markus Preis mit "Angezählt"
Vorschau:
10. März: Nicola Kuhn mit "Der chinesische Paravent"
17. März: Sabine Adler mit "Was wird aus Russland?"
24. März: Lars Chittka mit "Im Cockpit der Biene"
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Redaktion: Kai Schmieding
Verantwortlich: Johannes Kloth