Patrik und Christine Chatelain vom Erdbeerland Ernst&Funck sind glücklich. Sie stehen in Wallerfangen zwischen den Erdbeer-Pflanzen und freuen sich, dass es endlich losgeht. Lange genug warten mussten sie ja.

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Die ersten Erdbeeren - noch etwas teuer

Noch stehen die Erbeerplanzen unter Tunneln. Eine Vorsichtsmaßnahme, denn es könnte auch jetzt nochmal Frost geben.

Doch Patrik und Christine Chatelain sind guter Dinge. Sie rechnen damit, dass die diesjährige Saison bis Mitte Juli gehen könnte. Jetzt, zu Beginn, seien die Erbeeren zwar noch ein bisschen teuer, da die Menge noch gering sei, aber das werde sich ändern, sagt Patrik.

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Noch müssen die roten Früchte gesucht werden

Aktuell sind viele Erbeeren noch grün. Die reifen, roten Früchte müssen gezielt gesucht werden. Knapp 18 Helfer sind dafür im Einsatz, in der Hauptsaison können das dann auch an die 100 werden. Zurzeit kämen aber schon viele Anfragen von Erntehelfern rein, die wissen wollten, wann es richtig losgehe, sagt Patrik.

Selbst pflücken erst ab Anfang Juni

Anfragen gebe es zudem auch schon von den Selbstpflückern. Doch die seien erst vier Wochen nach dem Beginn der professionellen Ernte dran, so Patrik. Wer also selbst auf Erdbeerernte gehen möchte, muss sich noch bis Anfang Juni gedulden.

Worauf man bei Erdbeeren achten sollte

Bis dahin heißt es „selbst kaufen“. Und da hat Erdbeerbauer Chatelain noch ein paar Tipps: "Die Farbe ist ein ganz entscheidendes Merkmal. Die Beere muss ganz Dunkelrot sein, sie darf keine faulen Stellen oder Schneckenfaß haben." Zudem sei ganz wichtig, dass das Kelchblatt grün und der Stil noch dran sei. "Das ist ein Zeichen von Haltbarkeit, denn eine Erdbeere, an der noch der Stil dran ist, hält sich länger", sagt der Erdbeerbauer.

Ein Thema in der "'Region am Nachmittag" am 02.05.2023 auf SR 3 Saarlandwelle