Eine Kerze im Dunkeln mit Wecker (Foto: pixabay)

Wie man im Falle eines Blackouts richtig vorbereitet ist

Nadine Irmer / Onlinefassung: Jil Kalmes   17.08.2022 | 11:45 Uhr

Im Landkreis St. Wendel entsteht gerade das erste saarländische Katastrophenschutzzentrum. Dazu wird das bereits bestehende Katastrophenschutzlager im Namborner Ortsteil Hofeld-Mauschbach ausgebaut. Dirk Schäfer, Leiter des Amtes für Katastrophenschutz im Landkreis St. Wendel, erklärt, wie man sich am besten auf einen möglichen Blackout vorbereitet.

Ein Blackout – also ein Stromausfall, der über längere Zeit hinweg besteht – sei nie ganz auszuschließen und habe enorme Auswirkungen, erklärt Dirk Schäfer, Leiter des Amtes für Katastrophenschutz im Landkreis St. Wendel. Angesichts des Ukraine-Krieges und der damit zusammenhängenden Energiekrise seien die Menschen zusätzlich alarmiert.

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Trotzdem gebe es kein Grund, jetzt in Panik zu verfallen. Es sei aber wichtig, sich schon vorab zu informieren, was im Notfall zu tun ist. Dazu empfiehlt Schäfer die Homepage des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

Notfallvorrat anlegen

Lebensmittel und Wasser sollte man für zehn Tage zur Verfügung haben. Wasser ist dabei besonders wichtig. Hier soll mit etwa anderthalb bis zwei Litern pro Tag und Person gerechnet werden – also für zehn Tage etwa 20 Liter. Neben Lebensmitteln sollten aber auch Hygieneartikel, Medikamente und wichtige Dokumente im Notfall griffbereit sein.

Keine Hamsterkäufe

Schäfer rät, keine Hamsterkäufe zu machen. Stattdessen sollte man sich den Notfallvorrat nach und nach anlegen.

Ein Thema in der Sendung "Region am Mittag" am 17.08.2022 auf SR 3 Saarlandwelle.

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