Pakete auf einem Paketband (Foto: SR)

Weihnachtspäckchen

Gut zu wissen

Sarah Sassou   15.12.2022 | 09:45 Uhr

Jetzt gilt es noch einmal. Die Weihnachtspäckchen, die verschickt werden sollen, müssen geschnürt werden. Sonst kommen sie nicht rechtzeitig an. Wir haben die Tipps, worauf es dabei ankommt.

Paketdienste gibt es viele, die Leistungen sind ähnlich, der Teufel steckt im Detail. Mal dürfen Päckchen oder Pakete bei dem einen Transporteur etwas länger, höher oder schwerer sein als beim anderen. Die einen, GLS und Hermes, versenden nur versichert. Bei DHL kostet einen Versicherungsschutz dagegen extra.

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Gut zu wissen: Worauf man beim Verschicken von Weihnachtspäcken achten sollte
Audio [SR 3, Moderation: Carmen Bachmann, 15.12.2022, Länge: 04:52 Min.]
Gut zu wissen: Worauf man beim Verschicken von Weihnachtspäcken achten sollte
Studiogespräch mit Sarah Sassou aus der Wirtschaftsredaktion

Praktisch ist es natürlich, wenn ein Paketshop oder eine Packstation des Anbieters in Wohnortnähe ist. Dann gleicht das einen teureren Tarif möglicherweise aus, weil man weniger Fahrtkosten hat, um sein Paket bei einem günstigeren Paketdienst aufzugeben. Hat man dann sein Päckchen losgeschickt, bekommt man in der Regel eine Sendungs- oder Paketnummer, über die sich der Standort des Pakets nachverfolgen lässt.  

Richtig verpacken

Vor dem Losschicken kommt aber erst mal das Verpacken. Wichtig ist es, einen robusten Karton zu wählen, dazu raten die Paketdienste. In vielen Supermärkten oder bei den Paketdiensten selbst kann man Kartons in unterschiedlichen Größen kaufen, die zu den Tarifen passen. Wählt man eine eigene Verpackung, zum Beispiel einen schon benutzten Karton, sollte man nur darauf achten, dass die Kartonage schön leicht ist- sonst hat man weniger Gewicht für den Inhalt übrig. Und den sollte man besonders gut verpacken, wenn der Gegenstand empfindlich ist. Denn mit den Paketen wird nicht gerade zimperlich umgegangen.

Das Paket selbst kann man von außen verzieren, bemalen oder bekleben, aber auf Bänder oder Schnüre sollte man verzichten, damit sie nicht am Transportband hängenbleiben. Versandaufkleber kann man im Paketshop bekommen bzw. ausdrucken lassen. Oder eben zuhause selber gestalten, Bei bereits benutzten Paketen muss man darauf achten, dass alte Barcodes überklebt sind.

Und wann sollte das Paket spätestens auf die Reise gehen, damit es noch rechtzeitig zum Fest ankommt? Die Verbraucherzentrale rät zu sieben bis zehn Tagen vor Heiligabend. Ist man später dran, bieten die Paketdienstleister auch Expresslieferung an. Die sind aber natürlich recht teuer.

Bargeld lieber nicht im Paket

Gutscheine oder Bargeld sollte man lieber in einen sogenannten Wertbrief verschicken, rät die Verbraucherzentrale. Der kostet zwar mehr Porto, aber man hat den Versicherungsschutz. Günstiger ist es immer noch, Geld einfach zu überweisen. Und wenn man einen Gutschein verschenken will, kann man den ja per Mail verschicken und ihn in einen selbst gestalteten Umschlag tun - für die persönliche Note.


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"Gut zu wissen" - immer donnerstags in der Sendung "Bunte Funkminuten" auf SR 3 Saarlandwelle.

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