Es ist Barfuß-Wetter! "Oh je!" wird sich die eine oder der andere denken – und das bei meinen Füßen! Vernachlässigt und in Schuh und Strümpfe eingezwängt über Herbst, Winter und Frühling, zeigen die Füße sich oft rau, rissig oder gar mit eingewachsenen Nägeln. Was tun?

Wenn es dann wärmer wird und sie wieder an die frische Luft dürfen, gibt es häufig unschöne Überraschungen. Zu lange Nägel, Hornhaut, trockene Stellen. Ein bisschen Nagellack könnten sie vielleicht auch vertragen? Da muss die Fachfrau für Fußpflege ran.

Beate Both aus Saarlouis-Fraulautern ist eine solche Fachfrau für Fußpflege. Diese Bezeichnung hat die alte „medizinische Fußpflege“ abgelöst, unterscheidet sich aber deutlich von der rein kosmetischen Fußpflege.

Hier geht es nicht nur darum, die Füße schön zu machen, sondern auch bei Problemfüßen helfen zu können, sagt sie. Die Füße werden professionell gereinigt, auf Krankheiten wie Fußpilz untersucht und auch eingewachsene Nägel oder Hühneraugen behandelt.

Wenn es zu medizinischen Problemen kommt, verweist Both allerdings an den Podologen. Der sei für die medizinischen Fälle zuständig, wie Diabetes-Füße oder offene Füße.

Tipps für Zuhause

Wer zarte und weiche Füße haben will, sollte sie regelmäßig pflegen. Und das heißt neben täglichem Waschen und regelmäßiger Hornhautentfernung vor allem eincremen, eincremen, eincremen, sagt die Expertin. Am besten mit einer Creme, die Urea enthalte. Die gibt es schon für wenig Geld im Supermarkt oder der Drogerie.

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Ein Thema in den "Bunten Funkminuten" am 07.08.2023 auf SR 3 Saarlandwelle.