Start der Wanderung unter dem Motto "Frieden in Bewegung" war am Sonntag in Straßburg. Rund 15 Personen sind mit dabei. Organisiert wurde die Wanderung von den Naturfreunden Deutschland.

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Auch der saarländische Landesverband wollte dabei sein. Man wolle die Naturfreunde Saar zur Friedensthematik positionieren, sagt die Landesvorsitzende Monique Broquard. Außerdem wolle man den Wandernden die saarländische Geschichte näher bringen. So sei man am KZ Neue Bremm und an der Völklinger Hütte gewesen.

Das Saarland näher bringen

Das Saarland näher bringen, lohnt sich schon. Denn es sind nicht nur Saarländer bei der Friedenswanderung dabei. Auch Wanderer und Radfahrer aus Schleswig-Holstein, Mainz oder Karlsruhe nehmen teil.

Abrüstungswünsche

Ziel sei es, für Aufmerksamkeit zu sorgen. Man sei generell für Abrüstung, sagt Teilnehmer Fred Herger. Mit Kriegen könne nichts gelöst werden.

Eine andere Teilnehmerin ist von Karlsruhe angereist. Sie wünsche sich Frieden in der Ukraine und vor allem, dass mehr Abrüstung als Aufrüstung stattfinde, sagt sie.

Urlaubsausklang im Saarland

Das Ehepaar Niggemann ist aus Norddeutschland angereist. Aber sie seien nicht nur wegen der Friedenswanderung im Saarland, sagt Herr Niggemann. Sie hätten im Elsass Urlaub gemacht und seien nun bei der zweiten Etappe im Saarland dabei.

Die Landschaft sei eine vollkommen andere als in Norddeutschland, sagt Herr Niggemann. Für ihn sei die Lage des Saarlandes etwas besonderes. Durch seine vielen Grenzen erscheine es sehr offen.

Letzte Etappe

Am 4. Mai steht dann das letzte Stück des Weges an. Die letzte Etappe startet um 10.00 Uhr am Naturfreundehaus in Kirkel.

Ein Thema aus der Sendung "Guten Morgen" am 04.05.2023 auf SR 3 Saarlandwelle.