Menschen mit Schutzmasken überqueren einen Zebrastreifen (Foto: pixabay)

"Ganz gezielt die Handy-Archive durchstöbern"

Renate Wanninger / Onlinefassung: Laszlo Mura   09.05.2020 | 13:31 Uhr

Die Corona-Krise spürt man überall - die ganze Welt ist durch Ausganssperren, Warteschlangen, Maskenpflicht oder Grenzkontrollen wie auf den Kopf gestellt. Irgendwann wird man sich in Museen an diese Zeit zurückerinnern. Viele Museen in Deutschland sind deshalb auch schon aktiv geworden und fleißig am sammeln. So auch das Historische Museum Saar am Saarbrücker Schloßplatz. Museumschef Simon Matzerath bittet um aktive Beteiligung der Bürger.

"Wir glauben, dass die Fotos und Videos aus privatem Umfeld eine gewisse Authentizität haben", sagt Simon Matzerath. Das liege daran, dass sie nicht inszeniert sind, wie das bei öffentlicher Berichterstattung häufig der Fall sei. "Für uns ist es interessant zu sehen, wie die Leute persönlich im Land ihre Corona-Erfahrung dokumentieren", so Mazerath. Dabei stoße man sicher auf "ganz intuitive Geschichten, die aus dem Bauch heraus entstehen und dadurch für uns Objektivität ausstrahlen".

Ein Thema in der "Region am Mittag" auf SR 3 Saarlandwelle am 09.05.2020.

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