Bei den Glanrindern in St. Wendel
Am 15. Mai war unser GuMo-Mobil bei ganz besonderen Rindviechern: Den Glanrindern in St. Wendel. Dort hat unsere Reporterin eine ganze Menge über diese schönen Tiere mit uralten saarländischen Wurzeln erfahren.
Das Glanrind hatte seinen Ursprung im Glantal zwischen Bad Kreuznach und Kusel, war aber auch im Saarland vertreten. Glanrinder sind eine uralte, traditionelle Haus-Rind-Rasse. Im Saarland und in Rheinland-Pfalz waren sie fast ausgestorben. Fast - denn ein paar Landwirte haben vor einigen Jahren angefangen Glanrinder zu züchten.
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GuMo-Mobil-Reporterin Simin Sadeghi war mit dem GuMo-Mobil zu einem Glanrind-Züchter nach Sankt Wendel gefahren. Dort hat sie Matthias auf dem Keimbacher Hof getroffen. Er züchtet Glanrinder. Diese Tiere haben einen eher gelassenen Charakter und sind meist freundlich, sagt Matthias. Ihm lag es am Herzen, eine alte Rasse die auch im Saarland heimisch ist, zu erhalten. Darüber hinaus hat das Fleisch eines Glanrindes ein besonderes Aroma. So züchtet er die braunen Tiere in erster Linie auch für den Verzehr.
Simin durfte dann auch etwas Fleisch vom Glanrind probieren: Rinder-Salami, -Schinken, -Rohesser und einiges mehr. Auch Simin merkt, dass das Fleisch besonders schmeckt. Das liegt an vielen Faktoren so Matthias. Futter, Rasse aber auch die Haltung haben Einfluss. Im Rahmen der Glanrindwoche kann jeder das Fleisch in unterschiedlichen Produkten probieren.
Die Glanrindwoche findet zwischen dem 12. und 28. Mai statt.
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Bei den Glanrindern in St. Wendel
Ein Thema in der Sendung "Guten Morgen" am 15.05.2023 auf SR 3 Saarlandwelle.
