André Stade: „Unendlichkeit“
Zwei Jahre Arbeit stecken in dem neuen Album von André Stade. Die zwölf Titel widmen sich - wie fast immer beim Schlager - der Welt der Gefühle und den Unwägbarkeiten der Liebe.
CD der Woche vom 24. bis 29. Oktober 2011
André Stade: "Unendlichkeit"
Palm Records 88697 95216 2
LC 06972
(23.10.2011) Vor ein paar Wochen hat uns André Stade auf dem Saarbrücker Halberg besucht. Im Gepäck: sein aktuelles Album „ Unendlichkeit“.
Ihm scheint eine große Last von den Schultern gefallen zu sein, seit diese CD fertig ist. Zwei Jahre Arbeit stecken in diesen zwölf Titeln, unendlich viele Stunden im Tonstudio zusammen mit seinem Co-Produzenten und – Autor Hans Singer.
Programmtipp
Jeden Montag in der Sendung " Bunte Funkminuten " stellt SR 3-Musikredakteur Sebastian Kolb die aktuelle CD der Woche vor. Danach gibt es dort bis inklusive Samstag täglich einen der Songs zu hören.
Schon zu Beginn seiner Karriere vor 16 Jahren hat André Stade seine Songs selbst komponiert und arrangiert. Er selbst vergleicht diesen kreativen Vorgang mit dem Verlauf einer Virusgrippe. Wenn er Ideen für Melodien, Rhythmen und Klänge hat, dann gibt es kein Entrinnen, dann wird so lange getüftelt, bis die Sache sitzt. Da können dann schon mal bis zu hundert verschiedene Tonspuren für einen Song anfallen.
Als Autoren sind außer André Stade und Hans Singer noch Heike Fransecky, Tobias Reitz und Maxi Milian beteiligt gewesen. Mit den beiden Letztgenannten arbeitet André Stade schon lange zusammen. Die drei sind in Sachen Musik offensichtlich so unzertrennlich wie die Drei Musketiere.
Im Februar hat André Stade seinen 40. Geburtstag gefeiert. Er selbst betrachtet „Unendlichkeit“ als ein nachträgliches Geschenk, dass er sich selbst gemacht hat. Themen des Albums wie fast immer im Schlager: die Welt der Gefühle und die Unwägbarkeiten der Liebe.
Sebastian Kolb
