Juli: "Der Sommer ist vorbei" (Foto: UMD / Polydor)

Juli: "Der Sommer ist vorbei"

Album der Woche

  21.05.2023 | 18:00 Uhr

Die Band "Juli" ist zurück mit neuen Hits. „Der Sommer ist vorbei“ heißt ihr aktuelles Album. Die Songs darauf drehen sich um Veränderung, Umbruch und Abschied. Unser Albumtipp der Woche.

Album der Woche vom 22. bis 28. Mai 2023

Juli: "Der Sommer ist vorbei" (Foto: UMD / Polydor)

Juli:
"Der Sommer ist vorbei"
UMD / Polydor
LC 00309
EAN: 9725800168347
VÖ: 28.04.2023


Die Band „Juli“ kennen wir seit zwei Jahrzehnten. Songs wie „Perfekte Welle“ oder „Geile Zeit“ sind bis heute Hits. Mehr als neun Jahre nach der Veröffentlichung des letzten Studioalbums haben Sängerin Eva Briegel, die Gitarristen Simon Triebel und Jonas Pfetzing, der Bassist Andreas Herde und der Schlagzeuger Marcel Römer mit „Der Sommer ist vorbei“ vor kurzem einen neuen Longplayer veröffentlicht. Schon 2016 wurden erste Ideen zu „Der Sommer ist vorbei“ ausgetauscht, bevor Anfang 2019 mit der Vorabsingle „Fahrrad“ ein neues Lebenszeichen veröffentlicht wurde. Gemeinsam mit dem schwedischen Produzenten und zweifachen Grammy-Gewinner Michael Ilbert (Taylor Swift, Adele) zog sich die Band im Sommer 2021 in die Berliner Hansa Studios zurück, in denen im Jahr 2003 schon die ersten Demos der Band entstanden.

„Plötzlich hatte ich wieder all diese Jugenderinnerungen aus dem Studio vor Augen. Und genau wie damals haben wir wieder als Band in einem Raum gesessen beim Schreiben, statt jeder für sich zu arbeiten und uns die Stücke wochenlang hin und her zu mailen. Dieser neuentdeckte Gemeinschaftssinn war ein echter Beschleuniger für das Album“ sagt Sängerin Eva Briegel.

Die Songs auf „Der Sommer ist vorbei“ kreisen um die Themen Veränderung, Umbruch und Abschied. Es geht um Menschen, Orte, Emotionen und Lebensentwürfe, um den ständigen Kreislauf aus Ende und Neubeginn, der in den Songs von „Juli“ seit jeher zwischen den Zeilen mitschwingt.

„Es liegt auch eine gewisse Schönheit in dem Gedanken, dass alles vergänglich ist“, ergänzt Eva. „Ich habe früh gemerkt, dass nichts so bleibt, wie es mal war. Die Frage ist, wie man damit umgeht. Mittlerweile habe ich gelernt, diese Ambivalenz zu akzeptieren und Musik daraus zu machen“.

Quelle: Musik Promotion Network

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