Beschlussvorlage mit "Notbremse"
Ein Gespräch mit Hauptstadt-Korrespondent Björn Dake am Morgen der Ministerpräsidentenkonferenz zur Lockdown-Politik
Beim Lockdown-Gipfel vom 3. März werden sich Bund und Länder wohl lediglich zu moderaten Lockerungen durchringen. Zudem sollen Zugeständnisse laut Beschlussvorlage per "Notbremse" jederzeit wieder gekippt werden können, erläutert Hauptstadtkorrespondent Björn Dake im SR-Interview.
Am Nachmittag des 3. März schalten sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und die 16 Chefinnen und Chefs der Länder wieder mal zu einer Videokonferenz zusammen, um über Lockdown-Regeln bis Ende März zu verhandeln.
Beschlussvorlage schon da
Auf der einen Seite stehen die Sorgen um Inzidenzwerte und Virusmutationen - auf der anderen Seite aber gibt es inzwischen auch Impfstoffe und Schnelltests. Letzteres wird am Ende des Tages wohl eine große Rolle im künftigen Corona-Kurs spielen, wie eine Beschlussvorlage zeigt.
Wird eine "Notbremse" eingeführt?
Zu starken Lockerungen aber werden sich die Regierungsvertreter wohl kaum durchringen. Zudem sollen bestimmte Zugeständnisse an die pandemiemüden Bürgerinnen und Bürger und den Handel per "Notbremse" jederzeit wieder gekippt werden können, wie Hauptstadtkorrespondent Björn Dake im Gespräch mit SR-Moderatorin Katrin Aue erläutert.
Mehr zum Thema im Archiv:
Ein Thema u. a. in der Sendung "Der Morgen" am 03.03.2021 auf SR 2 KulturRadio. Das Bild ganz oben zeigt eine Mitarbeiterin eines Gartencenters bei den Vorbereitungsarbeiten zur Wiedereröffnung (Foto: picture alliance/dpa | Peter Kneffel).