Lockdown bis mindestens zum 7. März
Ein Beitrag von SR-Hauptstadt-Korrespondent Ulli Hauck nach dem Bund-Länder-Treffen vom 10. Februar 2021
Der Lockdwown wird nach dem Beschluss der Bund-Länder-Konferenz vom 10. Februar vorerst bis zum 7. März verlängert. Einige Zugeständnisse gab's für das Friseurhandwerk, Schulen und Kitas, Verschärfungen beim Inzidenzwert. Hauptstadt-Korrespondent Ulli Hauck erläutert die Details.
Bei der Bund-Länder-Runde im Kanzleramt am 10. Februar konnte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel mit ihrer Forderung, den Lockdown bis zum 14. März zu verlängern, nicht durchsetzen: Die Länderchefinnen und -chefs ließen sich vorerst lediglich auf eine Verlängerung bis zum 7. März ein.
Einige Zugeständnisse gab's für das Friseurhandwerk, Schulen und Kitas, Verschärfungen allerdings in punkto Sieben-Tage-Inzidenzwert. Denn um weitere Lockerungen etwa für den Einzelhandel in Betracht zu ziehen, muss der Wert jetzt statt unter 50 auf unter 35 gedrückt werden.
Hans: Lockerungen für Grundschulen
Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans will zwar am 22. Februar die Grundschulen aufmachen - aber nur unter den Bedingungen eines "ganz, ganz strengen Hygienekonzepts", mit Wechselunterricht und "flächendeckenden" Tests. Kritik gab's aus der Wirtschaft, wie SR-Hauptstadt-Korrespondent Uli Hauck erläutert.
Der andere Blickwinkel:
Mehr zum Thema im Archiv:
Ein Thema in der Sendung "Der Morgen" am 11.02.2021 auf SR 2 KulturRadio. Das Bild ganz oben zeigt das Bundeskanzleramt am 10. Februar 2021 (Foto: picture alliance/dpa | Annette Riedl).