Über Künstliche Intelligenz und Gebärdensprache
Wissenschaft
Wie könnten gehörlose Menschen, die nicht laut sprechen können, Spracherkennungsapps benutzen? Oder sich generell besser für Hörende verständlich machen - ohne, dass Letztere die Gebärdensprache verstehen? SR-Reporterin Lisa König ist der Frage nachgegangen.
Alexa und Siri - diese Namen sind den meisten Menschen heute schon ein Begriff - und für viele aus ihrem Alltag kaum noch wegzudenken. Sie sehen die Spracherkennungstools als Erleichterer des Alltags: Wenige Worte genügen, dann spielt der KI-Assistent schnell einen Song oder spuckt eine Jahreszahl aus.
Gebärden zu Lauten umwandeln
Wie aber können gehörlose Menschen, deren Sprache nicht laut gesprochen wird, so etwas nutzen? Oder sich generell besser für Hörende verständlich machen? SR-Reporterin Lisa König ist der Frage nachgegangen - und hat an der Universität des Saarlandes die Bekanntschaft mit dert Forscherin Franziska Müller gemacht, die sich mit den Schwierigkeiten des Übersetzens von Gebärdensprache in Worte beschäftigt.
Ein Thema in der Sendung "Der Nachmittag" vom 22.11.2021 auf SR 2 KulturRadio. Das Symbolbild ganz oben zeigt eine Gebärdendolmetscherin auf dem Halberg Open Air (Archivfoto: SR Fernsehen).