"Lauwarme Krimikomödie"
"Rheingold", der erste Teil der "Ring"-Oper, feierte am Wochenende Premiere bei den Bayreuther Festspielen. Inszeniert wurde das Ganze von Regisseur Valentin Schwarz. Eine Kritik von Peter Jungblut
Wagners "Ring" als Familiensaga erzählen - und das im Stil einer Netflixserie über toxische Beziehungen: Das hat sich Regisseur Valentin Schwarz für seine Inszenierung der vierteiligen Oper bei den Bayreuther Festspielen vorgenommen.
Gestern hatte nun die erste "Ring"-Oper "Rheingold" Premiere. Und hat gemischte Reaktionen beim Publikum ausgelöst. Neben viel Applaus - vor allem für die Sängerinnen und Sänger - erntete die Inszenierung auch einige Buh-Rufe. Peter Jungblut war für uns dabei. Hier seine Kritik.
Richard Wagner: "Rheingold"
Besetzung:
Valentin Schwarz (Regisseur)
Pietari Inkinen (Dirigent)
John Lundgren (Wotan)
Daniel Kirch (Loge)
Olafur Sigurdarson (Alberich)
Christa Mayer (Fricka)
Okka Von der Damerau (Erda)
Arnold Bezuyen (Mime)
Jens-Erik Aasbø (Fasolt)
Wilhelm Schwinghammer (Fafner)
Attilio Glaser (Froh)
Elisabeth Teige (Freia)
Lea-Ann Dunbar (Woglinde)
Stephanie Houtzeel (Wellgunde)
Simone Schröder (Flosshilde)
Raimund Nolte (Donner)
Rückblick
Ein Thema in der Sendung "Der Nachmittag" am 01.08.2022 auf SR 2 KulturRadio.