Die Siegerinnen und Sieger stehen fest!
Ein Beitrag über die Preisverleihung der zweiten Auflage des Deutschen Jazzpreises am 27. April in Bremen
Bei der Preisgala zum Deutschen Jazzpreis 2022 ist Fola Dada zur besten Sängerin gekürt worden. Die Saxophonistin Charlotte Grewe wurde zur Künstlerin des Jahres gewählt. Insgesamt wurden 31 Preise vergeben.
Nach der Premiere in Hamburg 2021 ist der zweite Deutsche Jazzpreis am Abend des 27. April 2022 im Metropol Theater Bremen verliehen worden. 31 Kategorien galt es zu bewerten, rund eine Million Preisgelder zu verteilen.
Drei Hauptpreise für drei Frauen
Künstlerin des Jahres wurde die Saxophonistin Charlotte Grewe. Als beste Sängerin wurde die Stuttgarterin Fola Dada ausgezeichnet, die Schweizerin Sylvie Courvoisier gewann den Preis für die beste internationale Pianistin.
Sonderpreis für "Hard Boiled Wonderland"
Für sein Lebenswerk geehrt wurde der Saxophonist und Komponist Ernst-Ludwig Petrowsky. Den Sonderpreis der Jury gab's für Sebastian Gramss' Projekt "Hard Boiled Wonderland".
Zum Auftakt der Messe "Jazzahead" war es insgesamt "ein würdiger und äußerst vielfältiger Abend", meint Eva Garthe.
Das Audiobild zeigt die Jazzsängerin Fola Dada (Foto: Lena Semmelroggen).
Initiative Musik
Der Deutsche Jazzpreis, eine Ehrung für "außergewöhnliche und innovative künstlerische Leistungen", ist der höchstdotierte Preis für Jazzmusik in Deutschland. Realisiert wird die Veranstaltung von der Initiative Musik.
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Das Audiobild zeigt Tina Sikorski, die Geschäftsführerin der Initiative Musik.
Ein Thema in der Sendung "Der Morgen" am 28.04.2022 auf SR 2 KulturRadio. Die Grafik ganz oben zeigt das Logo des Deutschen Jazzpreises.