Cover des Romans "Saubere Zeiten" von Andrea Wunn (Foto: Aufbau Verlag)

Andreas Wunn - “Saubere Zeiten”

Kennen Sie Ihre wahre Familiengeschichte?

 

Dass die deutsche Geschichte eine bewegte ist, steht wohl ohne Zweifel fest. Aber haben Sie sich schon mal damit auseinandergesetzt, wie diese Geschichte ihre eigene Familie beeinflusst hat? Diese Fragen hat sich auch der Journalist Andreas Wunn in seinem Debütroman „Saubere Zeiten“ gestellt und ist ihnen literarisch auf den Grund gegangen.

„Auber macht sauber“: Mit diesem Werbespruch und dem dazugehörigen Waschmittel wird die Familie Auber aus dem saarländischen St. Ingbert in den 1940er Jahren reich. Im Mittelpunkt von Andreas Romans stehen die Männer der Familie.

Die Reise beginnt, als sich der jüngste, Jakob, auf dem Weg in seine Heimat Trier macht. Was ihn dort erwartet ist ein regelrechtes Archiv seiner Familiengeschichte.

Andreas Wunn erzählt in „Saubere Zeiten“ vom Zweiten Weltkrieg in Deutschland, vom Wirtschaftswachstum, von goldenen Zeiten, aber auch von der Zeit des Nationalsozialismus, die die Familie Auber über Kontinente hinweg verstreut hat.

Dieser Familienroman, in dem die Sprachlosigkeit zwischen den Generationen im Mittelpunkt steht, ist vor allem eines: spannend.

Jana Bohlmann stellt „Saubere Zeiten“ vor.


Andreas Wunn - “Saubere Zeiten”
Audio [SR 2, (c) SR, 11.05.2023, Länge: 03:58 Min.]
Andreas Wunn - “Saubere Zeiten”

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